Julian Brohammer von der SG Gutach/Wolfach wird sich gegen den TuS Oberhausen auf viel Gegenwehr einstellen müssen. Foto: Bayer

Die Spielabsage am vergangenen Wochenende war für alle unbefriedigend

Die beiden Punkte am "Grünen Tisch" können im SG-Lager kaum über das entgangene Heimspiel gegen Steißlingen II und den unterbrochenen Spielrhythmus hinwegtrösten.

SONNTAG, 16.30 UHR

TuS Oberhausen – SG Gutach/Wolfach. Nun gilt es für die SG den Fokus auf das schwere Auswärtsspiel in Oberhausen zu lenken und die Euphorie der vergangenen Wochen mitzunehmen. Am Sonntag um 16.30 Uhr tritt das Team von Oliver Kronenwitter und Martin Wöhrle in der Rheinmatthalle beim Tabellenvierten TuS Oberhausen an.

Die Gastgeber haben drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage auf dem Konto, die beiden Heimspiele wurden souverän gewonnen. Dass Oberhausen vor allem zu Hause eine Macht ist, musste die SG Gutach/Wolfach im Vorjahr am letzten Spieltag schmerzlich erfahren.

In einem Spiel, in dem bei den Gästen überhaupt nichts, beim TuS hingegen alles klappte, unterlagen die Schwarzwälder sang- und klanglos mit 21:31.

Auch im Hinspiel hatte der TuS mit 30:26 die Nase vorn. Die Bilanz der SG könnte also besser sein. Die Breisgauer warten mit einer ausgeglichenen und spielstarken Mannschaft auf.

"Uns erwartet eine abgezockte Truppe", warnt SG-Coach Kronenwitter. Vor allem auf die bärenstarke geggnerische Abwehr müsse sich seine Sieben einstellen. Doch auch wenn der aktuelle Tabellenstand nichts über die tatsächlichen Kräfteverhältnisse hinwegtäuscht, hat die SG spielerisch in den vergangenen Monaten eine gute Entwicklung genommen.

Eine starke Abwehr- und Torhüterleistung wie gegen Mimmenhausen ist Grundvoraussetzung für einen ebenbürtigen Auftritt.

Sollte dann auch noch die Wurfausbeute bei der SG stimmen, sollte auch ein Erfolg in der Rheinmatthalle nicht unmöglich sein.