Auf Mario Eble und seine Mühlenbacher kommt am Wochenende eine Menge zu. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder-Bote

VfK Mühlenbach zum Abschluss der Vorrunde noch einmal gefordert

Von Lothar Herzog

Zum Abschluss der Vorrunde steht dem vorzeitigen Halbzeitmeister VfK Mühlenbach ein schwerer Auswärtskampf beim RSV Schuttertal bevor.

Nach dem doch etwas überraschenden 13:13-Unentschieden gegen den KSV Rheinfelden am vergangenen Samstag und dem ersten Punktverlust in der laufenden Saison sind die Mühlenbacher gewarnt, welche Ausgeglichenheit in der Oberliga Südbaden in diesem Jahr herrscht. Wie schwer es ist, bei der Oehler-Zehn zu gewinnen, mussten unter anderem schon Lokalrivale KSV Hofstetten beim 12:20 und der KSV Appenweier beim 16:18 erfahren, wo sie jeweils mit leeren Händen zurückkamen.

Auf der anderen Seite hat es der KSV Rheinfelden beim 18:12-Sieg vorgemacht, wie die Ringer aus dem Tal der Schutter um die Leistungsträger Johannes Hummel, Florian Brosamer, Tomi Hinoveanu und Josef Meßner zu bezwingen sind.

Es wäre jedoch fatal, die 6:27 Klatsche des RSV beim KSV Taisersdorf vor Wochenfrist als Maßstab herzunehmen. Im Linzgau konnte in der laufenden Saison noch keine Mannschaft die Punkte entführen. Die Bilanz in bislang vier Oberliga-Begegnungen gegen die Schuttertaler spricht für den VfK Mühlenbach.

Die einzige Niederlage gab es im November 2013, damals siegte der RSV in eigener Halle mit 20:16. Eine Niederlage hätte für den VfK unangenehme Folgen. Der Punktevorsprung gegenüber dem Tabellenzweiten KSV Taisersdorf würde bis auf einen Zähler schrumpfen, vorausgesetzt, die Linzgauer gewinnen beim SV Triberg II.

Und gleich zum Auftakt der Rückrunde müssen Schwendemann und Co ihre Visitenkarte bei den Taisersdorfern abgeben. Anpfiff in der Bergdorfhalle in Schweighausen ist um 20 Uhr.

Die zweite Mannschaft des VfK Mühlenbach tritt zeitgleich ganz in der Nähe an, bei der RG Lahr.

Der Kampf in der Kreisliga findet in der Geroldsecker-Halle im Lahrer Stadtteil Reichenbach statt. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer der Gastgeber sind die Mühlenbacher als Schlusslicht krasser Außenseiter.