Matthias Zehnle (rotes Trikot) bot gegen Hausen-Zell eine starke Vorstellung und gewann seinen Kampf mit 6:0. Foto: Künstle Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenAuf Niederlage beim KSV Hofstetten folgt 24 Stunden später Heimsieg gegen RG Hausen-Zell

(fo). Oberliga Südbaden: KSV Hofstetten – RSV Schuttertal 19:11. RSV Schuttertal – RG Hausen-Zell II 22:7. Der RSV hat den Doppelkampftag ausgeglichen gestaltet. Während es am Freitag in Hofstetten beim 11:19 nicht zu einem Erfolg reichte, konnten sich die Schuttertäler am Samstag gegen die RG Hausen-Zell II mit 22:7 durchsetzen.

Die Staffel des KSV Hofstetten erwies sich beim Lokalderby als abgebrühter und vor heimischem Publikum äußerst kampfstark. Der RSV trug mit seinem heftigen Widerstand zu einem gelungenen Kampfabend bei und wurde ein wenig unter Wert geschlagen.

Während Hofstetten durch Marius Allgaier gegen Jonas Rupps, Julian Neumaier gegen Ralph Moser, Robin Ketterer gegen Raphael Fehrenbacher und Florian Wölfle gegen Lukas Himmelsbach die volle Punktezahl einfahren konnte, gelang dies auf Schuttertäler Seite nur Josef Meßner gegen Dominik Volk und Tomi Hinoveanu gegen Michael Volk. Martin Himmelsbach und Johannes Hummel holten sich schwer erkämpfte Punkte gegen Markus Neumaier und Luca Lauble. Pascal Fehrenbacher vergab einen möglichen Sieg gegen Luca Megerle noch in den Schlusssekunden, während sein Bruder Dominik die entscheidenden Punkte am Anfang des Kampfes gegen Stefan Krämer abgab.

Den RSV-Athleten waren am Samstag die harten Kämpfe des Vortages nicht anzumerken. Von Beginn an gingen sie energisch zur Sache und zeigten, dass sie gewillt waren, den Tabellenletzten Hausen-Zell II in die Schranken zu weisen. Besonders überraschte der junge Matthias Zehnle, der gegen Johannes Ackermann mit 6:0 Punkten der Chef auf der Matte war.

Souverän agierte auch Martin Himmelsbach gegen David Affutu-Nartey. Bei der ersten Aktion am Boden schulterte er seinen Kontrahenten

Johannes Hummel ließ keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Matte verlassen würde. Sven Blum musste sich in der ersten Runde entscheidend geschlagen geben.

Josef Messner konnte die Punkte kampflos einstreichen. Einen überzeugenden Auftritt hatte Pascal Fehrenbacher gegen Heiner Schmittel. Bereits nach einer Minute war er Schultersieger.

Nach der Pause vergaben nacheinander Ralph Moser gegen Jonas Deiß, Dominik Fehrenbacher gegen Mike Keßler und Raphael Fehrenbacher gegen Stefan Hauschel die möglichen Siege in den Schlusssekunden. Allesamt lagen sie in Führung und konnten diese nicht über die Ziellinie retten.

Die Schulterniederlage von Felix Jenter gegen Patrick Sutter glich Tomi Hinoveanu gegen Fabian Ackermann postwendend mit einem Schultersieg wieder aus.