Auf Mario Eble und die Mühlenbacher kommt am Wochenende einiges zu. Foto: Gegg

Herkulesaufgabe für die Mühlenbacher Ringer / 8:32-Niederlage im Vorkampf

Am 15. und drittletzten Kampftag hat der VfK Mühlenbach das "Vergnügen" beim übermächtigen Tabellenführer KSV Rheinfelden zu Gast zu sein.

Der Kampf findet in der Sporthalle der Schillerschule in Rheinfelden statt und beginnt um 20 Uhr. Wenn die Oberrhein-Ringer wirklich so gastfreundlich sind, wie sie nach dem peinlichen Vorfall gegen den KSV Hofstetten beteuerten, dann dürfen die Kinzigtal-Ringer hinterher mit den Gastgebern auf deren Meistergewinn und Aufstieg in die Regionalliga anstoßen. Dem KSV würde bereits ein Unentschieden genügen, um in den verbleibenden zwei Kämpfen von der Konkurrenz nicht mehr eingeholt zu werden. Doch mit einem Remis wird sich die KSV-Staffel nicht begnügen wollen. Ihre feste Absicht ist es, mit einer weißen Weste, sprich ohne Punktverlust, die Saison abzuschließen. Der VfK befindet sich dank meist guter Leistungen im Saisonverlauf in der glücklichen Lage, die potentielle Niederlage am Rhein ohne größere Nachteile wegstecken zu können. Zwar könnte die Schwendemann-Zehn vom derzeit punktgleichen KSV Appenweier, der gegen den SV Triberg II vor einem vermeintlich leichten Heimsieg steht, von Rang vier verdrängt werden. Doch die Ortenauer haben mit Haslach, Hofstetten und Urloffen II das eindeutig schwerere Restprogramm gegenüber dem VfK, der noch gegen Furtwangen, Urloffen II und Schuttertal anterten muss, zu bewältigen. In der Abschlusstabelle ist für die Mühlenbacher der vierte Platz noch möglich. Über welches Starensemble die Rheinfelder verfügen, bekamen die VfK-Athleten im Vorkampf bei der 8:32-Niederlage deutlich zu spüren. Damals gelangen nur Alexandru Petcu (57 kg) und Schwergewichtler Patrick Schwendemann ein Sieg. Sie könnten ihren Erfolg wiederholen und auch Paul Vollmer hat sich für das Rematch gegen Manuel Kingani einiges vorgenommen. Ebenso will sich Mario Eble von Sebastian von Czenstkowski nicht noch einmal mit 0:16 innerhalb von zwei Minuten überfahren lassen. Mit dieser Einstellung könnte ein passables Ergebnis herauskommen. Der VfK Mühlenbach II muss bei der RG Waldkirch-Kollnau II antreten und möchte seinen zweiten Rang verteidigen. Im Vorkampf siegten die Mühlenbacher mit 20:12.