Hockey: HC Lahr hofft gegen Heidenheim auf bessere Schiedsrichter als im Hinspiel

(tom). 1. Verbandsliga: HC Lahr – Heidenheimer SB (Samstag, 18 Uhr). "Wir müssen unbedingt die Ruhe bewahren. Selbst wenn es nach ein paar Minuten noch torlos stehen sollte, dürfen wir nicht den Kopf verlieren", sagte HCL-Kapitän Carsten Schultheiß mit Blick auf das morgige Heimspiel des Dritten Lahr (zehn Punkte) gegen den Vierten Heidenheim (neun Punkte).

Die Bilanz gegen Heidenheim zerfällt in zwei gegensätzliche Teile. Die Heimspiele konnten die Ortenauer meist sicher für sich entscheiden. Auswärts verlor man dagegen zumeist, wobei das 4:8 im Hinspiel vor allem auf andere Faktoren zurückzuführen war. Zur Erinnerung: Seinerzeit pfiff einer der beiden Aalener Unparteiischen konsequent gegen den HCL, was sich auf den sportlichen Verlauf nicht eben gering auswirkte. "Hoffen wir einfach, dass die Schiedsrichter diesmal zumindest für Chancengleichheit sorgen", so Lahrs Kapitän. Die Heidenheim-Begegnung könnte bereits in den ersten Minuten entscheidende Weichenstellungen erhalten.

"Ein frühes Tor wäre optimal"

Schultheiß: "Ein frühes Tor, um Sicherheit zu bekommen, wäre optimal." Er erwartet den Kontrahenten mit einer taktisch ähnlichen Ausrichtung wie im Hinspiel. Der HSB stand bevorzugt tief gestaffelt in einem Fünferblock, um daraus immer wieder auf schnelle Konterchancen zu lauern. Carsten Schultheiß schätzt die Lahrer Chancen auf Punkte für den Samstag als "realistisch" ein, wenn es gelinge, die Begegnung frühzeitig in den Griff zu bekommen.

"Es muss einfach unser Anspruch sein, diesen Tabellenplatz zu halten, unser Kader ist stark genug dafür", ist der Kapitän überzeugt. Personell steht einzig hinter Alexander Harter (Rücken) noch ein Fragezeichen.