Dominik Fehrenbacher (rotes) Trikot kam zu einem Überlegenheitssieg. Foto: Künstle Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenSchuttertal gewinnt 19:16 beim AC Gutach-Bleibach / Seriensieger Hinoveanu macht Teamerfolg klar

(fo). Oberliga Südbaden: AC Gutach-Bleibach – RSV Schuttertal 16:19. Die Athleten des RSV Schuttertal haben am Samstag die Gunst der Stunde genutzt und sich mit 19:16-Punkten einen Auswärtssieg beim AC Gutach-Bleibach gesichert. Ausschlaggebend für den Erfolg war die geschlossene Mannschaftsleitung.

Überraschungen gab es an diesem Abend auf beiden Seiten. Die Gastgeber konnten einen ihrer Topathleten nicht aufbieten, und die Schuttertäler mussten in der 98-Kilo- Klasse eine nicht eingeplante Niederlage hinnehmen. Matchwinner beim RSV war Raphael Fehrenbacher, der seinem Team auf der Zielgeraden mit einer taktisch klugen und kämpferisch herausragenden Leistung einen 16:5-Sieg über Karl-Heinz Steiert bescherte und damit noch alles möglich machte.

Trotz seiner klaren Niederlage gegen Constantin Neagu zeigte Matthias Zehnle einen beherzten Kampf. In gleicher Weise agierte Martin Himmelsbach gegen den favorisierten Benjamin Lohrer. Himmelsbach war wie immer kampfstark und gut auf seinen Gegner eingestellt. Somit gab es nur zwei Punkte für Gutach-Bleibach.

Nach dem kampflosen Sieg von Johannes Hummel gab es einen Dämpfer für die Schuttertäler: Josef Meßner musste nach einer Führung eine Punkteniederlage gegen Gregor Herb hinnehmen.

Durch einen Sieg über den übergewichtigen Felix Klausmann konnte Pascal Fehrenbacher den 8:8-Gleichstand zur Pause herstellen.

Bis eine Minute vor Schluss war auch Ralph Moser auf bestem Weg, seinem Kontrahenten Voitech Benedek einen Punkt abzuknöpfen, als diesem eine große Wertung zur technischen Überlegenheit gelang.

Die Führung von Gutach-Bleibach hielt jedoch nicht lange. Dominik Fehrenbacher übernahm gegen Jens Quade sofort die Initiative und kam bereits nach zwei Minuten zu einem Überlegenheitssieg.

Mit dem Sieg von Raphael Fehrenbacher schlug das Pendel zugunsten des RSV aus, denn nach der Niederlage von Lukas Himmelsbach gegen Marcel Fehrenbach sorgte der Sieggarant Tomi Hinoveanu für klare Verhältnisse. Er wirbelte Eugeni Andreas regelrecht über die Matte und stellte schon nach 30 Sekunden den Mannschaftssieg sicher.