Südbadenliga: Lahrs Coach Gregor Roll kann den kommenden Gegner Freiburg nur schwer einschätzen
(tom). Damen: HSG Freiburg II – TV Lahr (Sonntag, 16.30 Uhr). Mit einer weiterhin blütenweißen Weste von 8:0 Punkten reisen die Lahrer Handballerinnen als Zweiter nach Freiburg.
Die Breisgauerinnen (Platz sieben/3:7 Punkte) mussten zuletzt eine Heimklatsche gegen Tabellenführer Muggensturm/Kuppenheim verkraften. TV-Coach Gregor Roll kann den Gegner nur schwer einschätzen, da die Reserve immer wieder Unterstützung aus der Drittliga-Mannschaft erhält. Schnelle Beine und eine kompakte Abwehr sind Vorzüge der im Schnitt jung besetzten Breisgauerinnen. Umso wichtiger ist es, "dass wir von Beginn an Betriebstemperatur erreichen, um die HSG gar nicht ins Spiel kommen zu lassen", so Roll.
Die Feinabstimmung der eigenen Abwehr, die nicht zuletzt ballorientiert agieren müsse, sieht Lahrs Trainer als einen der Trainingsschwerpunkte in diesen Tagen. Die Ortenauerinnen sind nach wie vor auf der Suche nach einer effizienteren Gangart in der Offensive. "Fehlwürfe und technische Fehler dürfen wir uns nicht viele leisten, damit Freiburg nicht zu einfachen Treffern kommen kann", weiß Roll.
Er kann auf den zuletzt bewährten Kader setzen. Aus der Vorsaison haben die Gäste noch eine kleine Rechnung mit der HSG zu begleichen. In Freiburg wurde mit einem Treffer verloren, wobei der HSG-Kader zum größten Teil aus Spielerinnen der ersten Mannschaft bestand. Roll: "Wenn wir unseren Plan umsetzen können, sind zwei Punkte nicht unmöglich."
