Franz Vollmer im Zwiegriff mit Mateusz Kampik. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder-Bote

Schlusslicht Singen ist wieder herangerückt / RG Hausen-Zell II kommt

Von Lothar Herzog Das vergangene Wochenende ist überhaupt nicht im Sinne des VfK Mühlenbach verlaufen. Erst zog die Zehn um Coach Patrick Schwendemann und Co-Trainer Markus Burger im Kinzigtal-Derby gegen den KSV Hofstetten mit 13:20 den Kürzeren, dann gewann zu allem Übel Schlusslicht StTV Singen gegen den KSV Tennenbronn unerwartet mit 22:16.

Dadurch rückten die Hohentwiel-Ringer wieder näher an den VfK heran, der nun weitere Punkte für den Klassenverbleib dringend braucht. Diese sollen zu Hause gegen die RG Hausen-Zell II, die bereits den sicheren Hafen erreicht hat, geholt werden. Da Bundesligareservemannschaften immer schwer auszurechnen sind, wird Trainer Patrick Schwendemann an der Formation, die im Lokalhit gegen Hofstetten aufgelaufen war, nicht viel ändern.

Die besten Möglichkeiten der Gastgeber liegen sicherlich in den schweren Gewichtsklassen mit Alexander Müller, Patrick Schwendemann und Nico Ghita. Auch die Wettlin-Brüder Michael und Matthias sind für Punkte gut, ebenso der junge Simon Volk. Mit einem Auge wird der VfK Mühlenbach auch nach Freiburg und Adelhausen schielen. Im Breisgau müssen mit dem StTV Singen und am Hochrhein mit dem SV Eschbach 1967 zwei unmittelbare Konkurrenten des VfK im Abstiegskampf antreten.

Der Ausgang ist für die Mühlenbacher von großer Bedeutung. Denn sollten sowohl Singen als auch Eschbach als Sieger hervorgehen, was sicherlich eine große Überraschung darstellen würde, stünden die Mühlenbacher, vorausgesetzt sie straucheln gegen die Wiesentaler, genau dort, wo sie nie hinwollten: Am Tabellenende. Der Kampf beginnt um 20 Uhr in der Gemeindehalle Mühlenbach.

Im Vorkampf stehen sich um 19 Uhr der VfK Mühlenbach II und der RSV Schuttertal II gegenüber. Die Gäste sind dabei leicht favorisiert.