Südbadenliga: HTV durch Oberkirchs Rückzug vor dem Abstieg / Kader bleibt zusammen
(tom). TuS Altenheim – SG Schenkenzell/Schiltach (Samstag, 20 Uhr). Drei Siege in Serie haben Altenheim im Abstiegskampf mit Rang acht (22:24 Punkte) eine günstige Ausgangslage verschafft.
Bei drei noch ausstehenden Begegnungen würde ein Sieg gegen Schlusslicht Schenkenzell/Schiltach (10:36) zum Klassenerhalt genügen. "Wir können ohne einen Funken Angst in die Begegnung gehen. Die SG hat zwar nichts zu verlieren, aber ich erwarte von meiner Mannschaft eine konzentrierte Vorstellung. Wir wollen gewinnen und den Knopf draufmachen in Sachen Klassenerhalt", so Altenheims Trainer Michael Schilling.
Schenkenzell bildet aufgrund einer enormen Kampfkraft und offensiver Deckungsvarianten eine unangenehme Aufgabe. "Wichtig wird sein, den Gegner nicht zu unterschätzen", sagt Schilling. Mario Batt und Oliver Valha sind beide verhindert, der angeschlagene Marvin Schilling wird für die B-Jugend geschont. Frederik Simak wird aus demselben Grund zwar im Kader stehen, aber nur im Notfall spielen. Durch das Comeback von Peter Sutter steht den Hausherren eine durchschlagskräftige Alternative mehr im rechten Rückraum zur Verfügung.
(büh). HTV Meißenheim – TuS Helmlingen (Samstag, 20 Uhr). Bereits vor dem Spiel ist der Klassenerhalt für Meißenheim nur noch theoretisch möglich. Erstens weil Herbolzheim nach dem Sieg im Nachholspiel zwei Punkte Vorsprung und das deutlich bessere Torverhältnis aufweist. Und zweitens weil Oberligist TV Oberkirch zurückgezogen hat und nächste Saison sicher in der Südbadenliga spielt. Der HTV-Vorsitzende Siggi Zürcher hofft auf eine positive Abstiegsregelung und dass vielleicht über die Relegation der Klassenverbleib geschafft wird.
Laut Zürcher bleibt der Kader in jedem Fall weitgehend zusammen. Lediglich Jan Richter werde zur SG Ohlsbach/Elgersweier wechseln. Zudem sei man mit Neuzugängen im Gespräch. Indes erwartet Zürcher für die Brandstaeter-Schützlinge morgen gegen Helmlingen ein schweres Spiel. Allerdings sei er zuversichtlich, das Kellerduell vor eigenem Publikum gewinnen zu können.
