Spitzenreiter Kippenheim und Langenwinkel treffen auf Teams aus dem vorderen Mittelfeld
In der Fußball-Kreisliga A, Staffel Süd, werden der Erstplatzierte Kippenheim und der Zweite Langenwinkel am Wochenende erneut gefordert. Dabei haben es die Aufgaben für die Favoriten durchaus in sich.
(mat/sey). SG Nonnenweier/Allmannsweier – FSV Altdorf II (Sonntag, 15 Uhr). Zuletzt feierte die SG drei Siege in Folge und ist auf Platz drei der Tabelle angekommen. FSV-Coach Steffen Fleig weiß um die Schwere der Aufgabe: "Nonnenweier/Allmannsweier ist gut drauf und es wird schwer werden, etwas Zählbares mitzunehmen. Aber wir müssen endlich auch einmal gewinnen, denn die ständigen Unentschieden helfen uns nicht weiter."
Spvgg. Schiltach – SV Münchweier (Sonntag, 15 Uhr). Gegen Orschweier gab es für den SVM zuletzt einen Teilerfolg. "Wir hatten gegen den SCO Glück, dass wir nicht verloren haben. Wir müssen hinten wieder besser stehen und auch fußballerisch wieder zulegen. Schiltach hat mächtig Selbstvertrauen getankt, aber wir werden alles geben, um dort zu punkten", so Münchweiers Spielertrainer Marco Spitzer.
SV Diersburg – SC Kuhbach/Reichenbach (Sonntag, 15 Uhr). Die Gäste tun sich momentan noch schwer, ihren Rhythmus zu finden – trotz des vergangenen 2:1-Erfolgs gegen Kirnbach. SC-Trainer Benjamin Ziegler: "Ich war mit unserem Spiel zuletzt nicht zufrieden, aber wir haben uns den Sieg erkämpft. Es wird jedoch von Woche zu Woche besser. Gegen Diersburg erwartet uns ein heißer Tanz, bei dem die Tagesform entscheiden wird."
SV Kippenheim – SV Mühlenbach (Sonntag, 15 Uhr). Der Erste empfängt den Sechsten. "Wir hoffen darauf, nach dem vergangenen spielfreien Wochenende wieder gut in den Rhythmus zu kommen. Es wird schwer gegen Mühlenbach, aber wir haben wieder gut trainiert diese Woche und wollen zu Hause unbedingt gewinnen, um die Tabellenführung zu verteidigen", betont Kippenheims Trainer Fabian Kaiser.
SC Orschweier – FV Langenwinkel (Sonntag, 15 Uhr). Der Siebte fordert den Zweiten heraus und SCO-Trainer Florian Ey gibt sich mutig: "Wir werden uns nicht verstecken und wollen versuchen, dem Gegner Paroli zu bieten. Vielleicht ist eine Überraschung drin."
ASV Nordrach – FV Dinglingen (Sonntag, 15 Uhr). Eine schwere Reise steht den Dinglingern bevor. Zwar ist der Gegner "nur" im Mittelfeld der Tabelle zu finden, doch Spiele in Nordrach haben es auf dem kleinen Platz stets in sich. Vieles dürfte über den Kampf entschieden werden, was dem FVD eigentlich entgegenkommen sollte. Da der Vorletzte Schwaibach spielfrei ist, könnte das Schlusslicht aus Lahr punktemäßig gleichziehen – Voraussetzung ist ein Auswärtserfolg.
