LeichtathletikMehrkampfmeisterin mit neuen Bestleistungen / Lars Kiefer sorgt für Paukenschlag
(cm/red). Erfolgreich haben sich einige Athleten des LV Ettenheim (Trainingsgruppen Mellert und Gerth) geschlagen. Bei den Hanauerland-Spielen in Rheinau-Freistett waren sechs Schülerinnen und ein Jugendlicher aus den Reihen des Vereins am Start.
Mit insgesamt sechs Siegen sowie vier weiteren Podestplatzierungen erzielten die LVE-Schülerinnen in einem starken Teilnehmerfeld gute Ergebnisse. Im Sprint erreichten alle Teilnehmerinnen den Endlauf. Die zehnjährige Nikola Schwörer unterbot im Vorlauf mit 7,94 Sekunden erstmals im 50-Meter-Sprint die Acht-Sekunden-Marke und siegte anschließend im Endlauf der Altersklasse W 10.
Jolina Zechentmayer beeindruckte in den Wurfdisziplinen der Mädchen W 13. Sie war weder im Speerwurf mit 23,17 m noch im Kugelstoßen mit guten 8,41 Metern zu schlagen. Nina Kerberloh teilte sich mit ihrer Vereinskollegin Madelaine Mellert (beide W 13) im Weitsprung Rang zwei und erreichte außerdem im Sprint einen dritten Platz.
Überzeugend war einmal mehr die zwölfjährige baden-württembergische Mehrkampfmeisterin Victoria Ezebinyo, die mit neuen persönlichen Bestleistungen im Weitsprung (4,70 m), Kugelstoßen (8,12 m) und 75-Meter-Sprint (10,49 Sekunden) glänzte, alle ihre Einzeldisziplinen gewann und damit in der aktuellen badischen Bestenliste Top-Platzierungen erreichte.
Lars Kiefer vertrat den männlichen LVE-Nachwuchs bei den Hanauerland-Spielen. Er ging in der Weitsprungkonkurrenz der männlichen Jugend U 18 auf Weitenjagd und steigerte seine persönliche Bestleistung um beeindruckende 35 Zentimeter auf 6,37 Meter. Damit belegte Kiefer Rang vier, war ebenso weit gesprungen wie der Dritte.
Bereits am Tag zuvor hatte der LVE-Athlet im Dreisprung beim Wettbewerb "Springen mit Musik" in Weisenbach für einen Paukenschlag gesorgt, als er seine persönliche Bestleistung um 70 Zentimeter auf 12,63 Meter verbesserte. Diese Top-Leistung sicherte ihm den Sieg in seiner Altersklasse.
Als weiterer Ettenheimer stellte sich Claudio Gerth bei diesem Sprung-Event der Konkurrenz im Dreisprung. Er belegte mit einer Weite von 10,83 Metern den zweiten Platz bei den Männern.
