Das Team der SF Ichenheim in der Saison 2014/15 (hintere Reihe, von links): Moritz Ette, Georg Wilhelm, Jörg Reichenbach, Andreas Hofmann, Tom Schlenker, Henry in der Au, Patrick Rudolf, Manuel Dorner, Alexander Brehm, Jonas Schäfer, Felix Lohrer; (zweite Reihe von oben, von links): Phillip Wollenbär, Edgar Specht, Dirk Feger, Marco Achtelik, Jeremy Hamm, Eduard Fust, Marc Reichenbach, Jonathan Reichenbach, Marc Vollmer, Philipp Kern, Nicolas Velz; (zweite Reihe von unten, von links): Trainer Peter Lang, Moritz Lieb, Co-Trainer Christian Thau, Co-Trainer Henry Vollmer, Christian Kühnle, Daniel Lang, Lars Szkibick, Moritz Burgert, Marc Garnschröder, Florian Reichenbach, Julian Weber, Joel Greuenich, Patrick Krumm, Spielausschuss Marko Sommer, Sportvorsitzender Friedhelm Roth, Spielausschuss Björn Hofmann; (vorne, von links): Niclas Straub, Rafael Weißmüller, Valentin Wurth, Robin Metzger, Christian Lorenz, Bülent Ayaz, Manuel Günther, Sandro Procia, Moritz Ohse, Nico Krumm und Nicolas Steinmann. Foto: Fissler Foto: Schwarzwälder-Bote

BezirksligaTeam der SF Ichenheim ist zusammengeblieben / Kein Grund zur Euphorie

(fis/sey). Viel besser hätte es für die Sportfreunde Ichenheim in der vergangenen Bezirksligasaison nicht laufen können. Das Team von Trainer Peter Lang belegte nach 32 Spieltagen den fünften Tabellenrang. "Das war bislang die beste Platzierung für Ichenheim", freute sich Lang.

Die "jungen Wilden" aus dem Ried haben eine fantastische Saison gespielt, einzig die personell angespannte Situation ließ Lang hin und wieder etwas schwitzen. "Da hatten wir den einen oder anderen Engpass mit unserem kleinen Kader. Doch das Lazarett hat sich nach und nach gelichtet", blickt der Coach noch einmal zurück. Die Saison 2013/14 ist jedoch Vergangenheit. Mit großen Schritten geht es der Spielzeit 2014/15 entgegen. Klangvolle Namen in Sachen Neuverpflichtungen sind in Ichenheim ausgeblieben. Aber das würde auch nicht der Philosophie von Verein und Trainer entsprechen. Peter Lang unterstreicht: "Wir setzen nach wie vor auf die eigene Jugend und Talente aus der Region."

Die Mannschaft, es gilt erneut, einige Jugendakteure und neue Spieler ins Gefüge einzubauen, hat sich in der vergangenen Saison genügend Selbstvertrauen geholt – optimistisch geht es daher in die nächste Runde. "Das haben sich die Jungs Schritt für Schritt erarbeitet", betont Lang.

Das Team ist zusammengeblieben, wenngleich der gesunde Konkurrenzkampf vorhanden ist. Lang hatte in der derzeitigen Vorbereitung bis zu 31 Spieler im Training. "Es macht unheimlich Spaß und alle ziehen sehr gut mit", lobt der Trainer. Das Durchschnittsalter liegt etwa bei 21 Jahren. "Im Prinzip fangen wir diese Saison wieder bei Null an. Wichtig wird sein, dass wir frühzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Zwei bis drei Jahre müssen wir noch durchhalten, dann ist die Mannschaft reif", glaubt Lang. Zunächst wird es darauf ankommen, dass sich die Spieler weiterentwickeln. Blenden lassen will man sich im Ried dennoch nicht – die Vereinsverantwortlichen sind sich bewusst, dass in der vergangenen Runde auch eine Portion Glück dabei war. Deswegen darf man gespannt sein, ob es erneut gelingt, eine ähnlich gute Platzierung wie in der vergangenen Spielzeit zu erreichen.

Die erste Partie hat es gleich in sich: Die SFI müssen am Samstag, 9. August, 17 Uhr, beim FV Unterharmersbach antreten – dem Tabellendritten der vergangenen Saison.