Ference Kecskemeli (VfK Mühlenbach/hinten) und Hofstettens Michael Dold lieferten den Fans ein tolles Duell. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen: Hofstetten macht seinen Schlachtenbummlern ein großes Geschenk

Am Samstag bietet der Oberliga-Tabellenführer KSV Hofstetten seinen treuen Fans ein besonderes Bonbon an.

Zum Heimkampf gegen den SV Triberg II braucht niemand Eintritt zu bezahlen. Kampfbeginn in der Gemeindehalle Hofstetten ist um 20 Uhr. Nachdem die Triberger im Laufe der Saison mangels Personal wiederholt mit einem Rumpfteam antreten mussten und bereits auf der Waage die Punkte abgaben, rechnet der KSV mit ähnlichen Vorkommnissen. Weil es jedoch gegenüber den Zuschauern kaum vermittelbar ist, für nur fünf oder sechs Mattenduelle Eintrittsgeld zu verlangen, haben die KSV-Vorstände mit den Trainern beschlossen, die Eintrittskasse an diesem Samstag geschlossen zu lassen.

Indes könnten bei den Gastgebern am späten Abend bereits die Sektkorken knallen. Alles andere als ein Heimsieg gegen das Schlusslicht würde die Ringerwelt auf den Kopf stellen. Damit der Sekt fließen kann bedarf es allerdings der Schützenhilfe des ASV Urloffen II.

Schicken die Meerrettich-Ringer Hofstettens Verfolger KSV Haslach ohne Punkte zurück ins Kinzigtal, dann ist es soweit. Und nach dem Patzer der Kinzigstädter gegen den KSK Furtwangen und der bekannten Heimstärke von Urloffen II ist das nicht aus der Luft gegriffen. Treten diese Konstellationen ein, können sich die Hofstetter nur noch selbst im Wege stehen. Sie müssten dann das Kunststück fertig bringen, im Rückkampf zu Hause gegen den ASV Urloffen II am 2. Dezember mit 18 Punkten Unterschied zu verlieren.

Im Vorkampf um 18.30 Uhr empfängt der KSV Hofstetten II in der Bezirksliga Breisgau-Ortenau den ASC Kappel. Im Vorkampf gab es für den KSV einen 36:0 Sieg, weil der ASC nur mit acht Ringern angetreten war. Aber auch auf der Matte siegten die Hofstetter mit 24:10.

Den Kampfabend eröffnet der KSV Hofstetten III, der ab 17.30 Uhr die Gäste vom AC Gutach-Bleibach II erwartet.