Obenauf: Hofstettens Julian Neumaier (Oberlage) will erneut überzeugen. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenHofstetter Staffel zu Gast bei der unberechenbaren Truppe des StTV Singen

Von Lothar Herzog

Trotz des Punktverlustes beim 15:15 gegen Aufsteiger SV Eschbach 1967 zum Saisonauftakt reisen die Oberligaringer des KSV Hofstetten zuversichtlich an den Hohentwiel. Die OberBegegnung beim StTV Singen beginnt um 20 Uhr in der Waldeckturnhalle.

Bei den Gastgebern weiß man nie so recht, wo man dran ist. Sie verfügen über einen großen Kader von deutschstämmigen Polen und sind deshalb nur schlecht auszurechnen. Die Mannschaft, die im ersten Rundenkampf dem SV Triberg II auf eigener Matte mit 14:19 unterlag, ist auf gleich fünf Positionen verändert gegenüber der 17:20-Niederlage, die der KSV Hofstetten im Vorjahr bei den Singenern erlitt.

Doch gerade die Erfahrung, die die Allgaier-Krämer-Zehn vergangene Saison gegen die Hohentwiel-Ringer gemacht hat, gibt Anlass zur Vorsicht. Damals gewannen die KSV-Ringer sechs der zehn Einzelduelle und kehrten dennoch mit leeren Händen ins Kinzigtal zurück.

Ein zweites Waterloo wollen die Hofstettener auf keinen Fall erleben. Dafür will auch Robin Ketterer sorgen, der mit Jacek Bilenski noch eine Rechnung offen hat. Der Pole in Diensten des StTV Singen fügte Ketterer im Vorjahr eine Schulterniederlage zu.

Aber auch bei der Truppe um das Trainerduo Mario Allgaier und Manuel Krämer hat sich etwas getan: Routinier Michael Volk ist aus Urloffen zurückgekehrt und wieder mit von der Partie. Er darf sich mit Singens Neuzugang Benedikt Rebholz auseinandersetzen.

Die zweite Mannschaft des KSV Hofstetten, die sich beim 25:11 Heimsieg gegen den SV Eschbach 1967 II in bester Kampflaune zeigte, gastiert beim ASV Vörstetten. Das wird keine leichte Aufgabe. Beginn ist um 20 Uhr in der Heinz-Ritter-Halle. Auch die dritte KSV-Staffel reist in den Breisgau. Sie steht im Vorkampf ab 19 Uhr dem ASV Vörstetten II gegenüber.