Max Dilger war ein souveräner Punktelieferant. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Motorsport: Zweiter Sieg im zweiten Lauf des Speedway Team Cups / "Sehr gute Chance"

(red). Die Black Forest Eagles um Kapitän Max Dilger haben auch das zweite Rennen in der zweiten Bundesliga, dem Speedway Team Cup, für sich entschieden und sich damit eine gute Ausgangslage in Sachen Meisterschaft geschaffen. Bei sehr widrigem Wetter und dadurch auch entsprechenden Bahnverhältnissen kämpften alle Speedwayfahrer mit den Bedingungen.

Am Start waren die Teams Wittstock Wölfe, die Young Wickings aus Brokstedt, der MC Güstow und die Black Forest Eagles. Schon nach den ersten vier Läufen zeichnete sich ein Zweikampf zwischen den Schwarzwäldern und den Wittstock Wölfen ab. Max Dilger lieferte zwei Punkte aus dem ersten Durchgang und auch seine Teamkollegen überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, sodass das Team mit einem Punkte Vorsprung in die nächste Runde einziehen konnte. Im zweiten Durchgang blieb es erneut bei zwei Punkten für Max Dilger und der Führung der Eagles, die sie im dritten Durchgang mit weiteren drei Punkten ausbauten. Der vierte Durchgang brachte die Vorentscheidung: mit je zwei Punkten von Max Dilger und Kai Huckenbeck, einem Punkt durch Daniel Spiller und drei Punkten durch Ethan Spiller hatten sich die Black Forest Eagles eine gute Basis für den letzten Durchgang geschaffen.

Diesen letzten Durchgang konnte Max Dilger mit einem Laufsieg beenden und sicherte seinem Team nochmals wichtige drei Punkte für den Tagessieg. Auch Huckenbeck und die beiden Spiller-Brüder sammelten die alles entscheidende Punkte und somit war den Black Forest Eagles der Tagessieg von 41 zu 35 Punkten nicht mehr zu nehmen.

"Es stehen nun noch zwei spannende Rennen aus, am 5. September in Güstrow und am 11. Oktober in Neuenknick. Aufgrund der geschlossenen Mannschaftsleistung stehen unsere Chancen auf die Meisterschaft sehr gut. Wir dürfen uns allerdings keinen Patzer erlauben", so ein sichtlich zufriedener Kapitän Max Dilger.