Kindergarten: Rechnung für das Jahr 2015 liegt vor

Obernheim (key). Die gute Belegung des katholischen Kindergartens in Obernheim beschert der Gemeinde und der Kirchengemeinde als Trägerin höhere Landeszuschüsse und damit gute Zahlen, wie die beiden Gemeinderäte in ihrer jüngsten, gemeinsamen Sitzung von Susanne Ringwald, der Kindergartenbeauftragten der Verwaltung, erfahren haben.

Die Einnahmen lagen 2015 bei 56 698 Euro – exakt 6000 Euro höher als vor Jahresfrist. Weil in die Ausgaben auch die Personalkosten samt Tariferhöhung einfließen, stiegen sie im selben Zeitraum vom knapp 10 000 auf 422 412 Euro. Weil der Abschlag, den die Gemeinde 2015 gezahlt hat, höher lag als ihr Kostenanteil, trägt der Abmangel ein Minus vorweg: Er liegt bei -857 Euro.

Durch die Belegung mit auswärtigen Kindern erhält die Gemeinde einen Kostenausgleich, so dass sich der Eigenfinanzanteil auf 186 787 Euro reduziert – im Vorjahr waren es noch 235 593 Euro gewesen.

Angemeldet waren – inklusive der Krippe – 39 Kinder, wobei die Betreuung von neun Kleinkindern in der altersgemischten Gruppe doppelt angerechnet wird. Sechs Kinder nutzen die Betreuung in der Verlässlichen Grundschule, acht Schulkinder die Ferienbetreuung.

Investiert haben beide Gemeinden 2015 in die Rampenbeschichtung und die Heizungsanlage – insgesamt 9355 Euro, von denen die Gemeinde 6548 und die Kirchengemeinde 2806 Euro trägt. 2016 wird in die Blitzschutzanlage investiert.

Der Rechnung haben beide Gremien einmütig zugestimmt.