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2120 Teilnehmer ziehen am Fasnetdienstag voller Gefühl und Leidenschaft durchs Städtle. Mit Video

Oberndorf - Mit viel Gefühl und Leidenschaft feiern die Oberndorfer ihre Fasnet. Beim historischen Narrensprung zogen am Fasnetdiesntag 2120 Narren und Musiker durchs Städtle.

In diesem Jahr haben sich die Narren beim Viererbundtreffen in Rottweil zwar schon mal warmgesprungen. Doch wenn die Stadtkapelle am Fasnetdienstag in der Früh den Narrenmarsch anstimmt, dann "läuft’s dir eiskalt den Buckel ’nab", weiß auch Zunftpräsident Eberhard Schmid. Stolz konnte er gestern bei der Narrenrede in der Wasserfallhalle verkünden: "Diesmal waren wir 115 mehr als im vergangenen Jahr."

Geschwächelt haben heuer allerdings die Narros. Es war wohl die Wettervorhersage, die sie vom Sprung abhielt. Dennoch waren 293 auf der Gass’. Und dazu kam noch Ehrenzunftpräsident Günther Wolf, der aus dem Himmel zusah und sich freute.

Ältester Hansel ist 82 Jahre alt

80 Hansel mehr als 2016 sprangen zur Begeisterung der Zuschauer voller Lebensfreude. Insgesamt waren es 434 – mit dabei auch eine 82-jährige Oberndorferin, die zum 52. Mal im Kleid war.

Rekordverdächtig die Anzahl der Schantle – sage und schreibe 644 warzige Gesellen hinkten durch die Stadt. Für den richtigen Ton sorgten die 467 Musiker. Und der Appell von Zunftpräsident Eberhard "Ebse" Schmid hat gefruchtet: Mit 272 Narrensamen waren heuer 36 mehr dabei als im vergangenen Jahr.

In unserem Livestream konnten auch Daheimgebliebene den Narrensprung miterleben - auf unserer Facebookseite und hier: