Förderprogramm: Anträge für "Leben mittendrin" bis 31. August

Oberndorf. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Mittel im Rahmen des städtischen Förderprogramms "Leben mittendrin". Gefördert wird der Abriss nicht mehr sanierungsfähiger privater, allerdings nicht gewerblicher, Bausubstanz.

Nach den Richtlinien kann der Abriss von Gebäuden mit 20 Euro pro Kubikmeter umbauten Raum, maximal allerdings mit einer Gesamtsumme von 20 000 Euro je Objekt gefördert werden, heißt es in der Mitteilung.

Voraussetzung ist, dass der Eigentümer ein neues Bauvorhaben an dieser Stelle nachweist, das sich in die Umgebungsbebauung einfügt. Das abzubrechende Objekt muss allerdings leer stehen und sich innerhalb eines durch das Stadtteilgremium bestimmten, abgegrenzten Ortskern-Fördergebiets befinden.

Die Pläne auf denen die Ortskern-Fördergebiete ersichtlich sind können bei den Ortsverwaltungen und beim Bauamt der Stadt Oberndorf eingesehen werden. Bereits ausgewiesene Sanierungsgebiete fallen nicht unter die Förderrichtlinien. Das vorgesehene Abrissobjekt sollte mindestens 500 Kubikmeter umbauten Raum aufweisen. Die Stadt hat für dieses Programm 150 000 Euro jährlich vorgesehen, wobei nicht abgerufene Mittel ins Folgejahr übertragen werden.

Interessenten können ihren Antrag nun noch bis zum 31. August an die zuständige Ortverwaltung oder direkt an das Bauverwaltungsamt der Stadtverwaltung richten.  Die Anträge und die Förderrichtlinien zur Stärkung und Belebung der Ortskerne können auf der Homepage der Stadt unter www.oberndorf.de eingesehen und herunter geladen werden.