Martin Schättle mit Rudi Hug (60 Jahre), Jürgen Flaig (25 Jahre) und Präses Thomas Brehm (von links) Foto: Kolpingsfamilie Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrungen beim Kolpinggedenktag im Don-Bosco-Haus

Oberndorf. Zum Kolpinggedenktag lud die Kolpingsfamilie Oberndorf am Christ König Sonntag ein. Zum Auftakt feierte man gemeinsam einen von Pfarrer Jean Lukombo und Präses Thomas Brehm zelebrierten Gottesdienst in der Kirche St. Michael.

Seine Predigt unterteilte Thomas Brehm in drei Teile mit den Schwerpunkten des Tuns. Es ging um das Tun als Haltung, das Tun als Werkzeug Jesus und um das Tun als Begegnung. Gekonnt ging er auf aktuelle Probleme dieser Welt ein, führte Gedanken von Papst Franziskus mit ein und appellierte an Werte wie Frieden und Liebe.

Zum Ende des Gottesdiensten wurden noch zwei Schutzmäntel gesegnet, die an Neugeborene Kinder überreicht werden.

Nach dem Gottesdienst ging es ins Don-Bosco-Haus, wo sich die zahlreichen Mitglieder, Freunde und Gönner, darunter auch junge Familien, bei Weißwurst und Brezeln stärkten.

Dann ehrte der Vorsitzende Martin Schättle zwei langjährige Mitglieder. Für 25 Jahre Mitgliedschaft bekam Jürgen Flaig eine Urkunde und einen Gutschein vom Kolpingwerk überreicht. Er hat jahrelang den Schmotzigen Donnerstag im Don-Bosco-Haus mit seinem technischen Wissen unterstützt und war dazu viele Jahre Beisitzer im Vorstand. Für gar 60 Jahre als Kolping-Bruder wurde Rudi Hug geehrt. Auch er bekam eine Urkunde und ein Präsent überreicht. Vor allem sein jährlicher Einsatz beim Auf- und Abbau des Klausefestes wurde hervorgehoben.