Spaß am Fußballspielen im Vordergrund / Stadtjugendpflege, Schulsozialarbeit und Spielvereinigung kooperieren
Von Hans-Dieter Wagner
Oberndorf. Der Spaß am Fußballspielen stand im Vordergrund bei der Aktion "Sport bis Mitternacht" in der Neckarhalle.
Auch in diesem Jahr hatten die Stadtjugendpflege und die Schulsozialarbeit in Kooperation mit der Spielvereinigung Oberndorf diese beliebte Fußballturnier ausgeschrieben, an dem Jungs und Mädels im Alter von 14 - 21 Jahren teilnehmen konnten.
Gesponsert wurde das Projekt vom Kreisjugendring, dem Dachverband der Jugendeinrichtungen im Landkreis sowie dem landesweiten Förderprogramm Integrationsoffensive.
Wohl dem guten Ruf des Turniers geschuldet hatten sich insgesamt acht Mannschaften angemeldet, um von 18 Uhr bis Mitternacht unter der Turnierleitung von Volker Glück und Nicole Saile der Kugel nachzujagen und einen der begehrte Pokale zu gewinnen.
Die zahlreichen Zuschauer hatten nicht weniger Spaß an der Sache als die Akteure in der Halle, und so entwickelte sich ein Fußballturnier das nicht nur spannend, sondern auch von schönen Spielzügen, selbstverständlich großem Einsatz, aber vor allem von Fairness geprägt war.
Nach der Vorrunde hatten sich vier Mannschaften für die Finalrunde qualifiziert. Nachdem die "Blues" in der letzten Spielsekunde gegen die Allstars zum 1:1 ausgeglichen hatten, erlebten die Fans hier ein Elfmeterschießen, das die "Allstars" letztendlich mit 3:1 für sich entscheiden konnten.
Das zweite Halbfinale gewannen die "Shgipstars" gegen "Demann’s Elite" und zogen somit ebenfalls ins Finale ein. Dieses wurde eine klare Sache für die Fußballer der "Allstars". Sie konnten ihren Gegner klar mit 3:0 schlagen. Somit blieb den "Shgipstars" der zweite Platz. Das Spiel um Platz drei war eine klare Sache für die "Blues", die "Demann’s Elite" mit 4:1 klar auf den vierten Platz verwiesen.
Die weiteren Platzierungen: 5. Jugendclub Aistaig, 6. Die Phoenixe, 7. Real Mardin, 8. Jugendclub Boll.
Einen entspannten Abend hatten auch die Schiedsrichter der SV Oberndorf, Thomas Scheffold und Stefan Schmidt, die mit den überaus fairen Spielen keinerlei Probleme hatten.
Auch der Jugendclub Aistaig kann sich freuen. Nicht nur über den überreichten Fairnesspreis, sondern auch über die Einnahmen, die man durch die Bewirtung erwirtschaftete und mit denen man das Jugendprojekt in Aistaig vorantreiben will.
