Wolf-Rüdiger Michel hat einstige Querelen um Oberndorfer Alleingang "abgehakt"
Oberndorf (cel). Weil er zum offiziellen Einweihungstermin des SRH-Krankenhauses in der kommenden Woche mit einer polnischen Forstdelegation in den Wäldern des Kreises weilt, bekam Landrat Wolf-Rüdiger Michel gestern eigens eine Privatführung von Bürgermeister Hermann Acker.
Ihn interessiere natürlich, was aus dem einstigen städtischen Krankenhaus nun nach der Sanierung für mehr als 25 Millionen Euro geworden sei, sagte Michel.
Vom neuen Eingangsbereich über die Cafeteria, die Krankenhauskapelle, die Kurzzeitpflege und die Stationen bis hin zum Garten konnte sich Michel ein Bild machen.
Es sei für einen relativ kleinen Landkreis wie Rottweil keine Selbstverständlichkeit, noch zwei Kliniken – jeweils mit Notfallpraxen – zu haben, so Michel.
Dass der Oberndorfer Alleingang im Kreistag seinerzeit hohe Wellen geschlagen hatte, hat der Landrat "abgehakt". Nun freue er sich mit der Stadt über das neue und moderne Krankenhaus.
"Ich denke, da sind wir jetzt auch kreisweit durchaus gut aufgestellt."
