Kunstwerke aus Papier und in allen Formen entstehen beim Workshop. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Workshop: Unter Anleitung von Sigrid Vogt-Ladner entstehen kleine Kunstwerke

Einen Ausflug ins Dreidimensionale machte die Oberndorfer Rotunde-Künstlergruppe Mitte dieser Woche in der Jugendkunstschule unter der Leitung von Sigrid Vogt-Ladner.

Oberndorf. Nach dem Motto des österreichischen Künstlers Peter Weibel – "Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht" – betraten die Mitglieder der Gruppe in einem zweitägigen Workshop Neuland und gestalteten dreidimensionale Kunstwerke aus Papier.

Dabei wurden Gegenstände mit verschiedenen Papierarten abgeformt und zu Kunstwerken verarbeitet. Es kamen Papiere aus Hochglanzmagazinen ebenso zur Verwendung wie Zeitungspapier, Tapeten oder für die besonders fragilen Objekte auch Seidenpapier. So entstanden runde, flache, tiefe und eckige Formen, und auch das Abformen eines Pflastersteines wurde authentisch gestaltet.

Die Farbgebung der einzelnen Objekte hätte unterschiedlicher nicht sein können. Teils gediegen Ton in Ton ausgeführt, waren aber auch bunte und poppig beklebte und bemalte Ausführungen zu sehen. Es sei eine spannende Sache, erklärte Sigrid Vogt-Ladner, die den Workshop der Volkshochschule leitet. Und nach dem Credo, immer wieder etwas Neues zu versuchen, bekomme man auch wieder eine andere Sicht auf die Dinge.

Den Teilnehmern machte es sichtlich Spaß und der künstlerische Austausch untereinander kam nicht zu kurz.