Wanderung: Mit dem Albverein unterwegs bei Maulbronn

Oberndorf (hw). Der Albverein Oberndorf lädt zur nächsten Wanderung am Sonntag, 18. September, ein.

Zwischen Pforzheim und Stuttgart gibt es Orte, die heißen Pinache, Perouse oder Kleinvillars. Im frühen 18. Jahrhundert fanden viele Glaubensflüchtlinge aus Savoyen und Südfrankreich eine neue Heimat im Herzogtum Württemberg. Die Flüchtlinge waren, wie auch heute, nicht überall willkommen. Aber die Industrie in Pforzheim gab vielen eine neue Heimat.

Die Wanderung beginnt in Kleinvillars mit typischen Waldenserhöfen, führt zum See des Klosters Maulbronn und durch Ölbronn mit Spätsommergärten vor Fachwerkhäusern, dann durch Laubwälder entlang.

Einkehr

Nach der Mittagspause in Ötisheim geht es weiter zum Waldensermuseum in Schönenberg. Danach folgt ein Aufstieg zu einem rekonstruierten Befestigungsturm mit weitem Ausblick über den Stromberg bis zum Kraichgau. Wenn es die Zeit erlaubt, wird auch die Herz-Jesu-Kirche in Mühlacker besichtigt, gebaut vom Stuttgarter Architekten Otto Linder.

Die Wanderung mit insgesamt rund zwölf Kilometern Länge ist nicht beschwerlich. Eine Teilwanderung ist möglich, Gäste sind willkommen.

Treffpunkte

Die Abfahrtszeiten sind: 7.30 Uhr Lindenhof-Ringstraße, 7.35 Uhr Obertorplatz, 7.40 Uhr Webertalbrücke, 7.45 Uhr Talfriedhof, 7,50 Uhr Boll-Linde, 7.55 Uhr Bochingen. Wanderführer ist Elmar Schmucker, Telefon 0172/305 62 78.

Anmeldungen

Interessierte können sich bei Heinz Neuberger, Telefon 07423/21 85, bis Donnerstag, 15. September, anmelden.