Exkursion: Fahrt mit der Bahn am 24. Juni nach Ludwigsburg

Oberndorf. Einer der Schwerpunkte im 2017er-Programm des Museums im Schwedenbau liegt in der Frühgeschichte der Oberndorfer Waffenindustrie. Und darum geht es bei der Exkursion am Samstag, 24. Juni. Ziel ist Ludwigsburg mit dem Garnisonmuseum.

Zwar wurde die Stadt 1704 als Gegenresidenz zu Stuttgart gegründet, doch schon bald wurde es zum "schwäbischen Potsdam". Aus den Garnisonen kamen die Soldaten, die ab 1811 in Oberndorf die Königliche Gewehrfabrik aufbauten; zuvor hatten sie die Waffenwerkstätten im Ludwigsburger Arsenal betrieben.

In einem ehemaligen Torhaus ist das Garnisonmuseum eingerichtet, das die zweieinhalb Jahrhunderte württembergische Militärgeschichte dokumentiert. Dazu gehört die Vorgeschichte der Oberndorfer Waffenindustrie.

Auf eigene Faust können die Teilnehmer der Ausfahrt anschließend die "lebendige Barockstadt" samt vielfältiger Einkaufsmöglichkeiten erkunden, durch die weitläufigen Gartenanlagen des "Blühenden Barock" streifen oder an einer Führung durch das Ludwigsburger Schloss teilnehmen.

Die Exkursion beginnt um 9.15 Uhr; die Rückkehr ist gegen 20.40 Uhr vorgesehen. Treffpunkt ist der Vorplatz vor dem Bahnhof in Oberndorf (Zugfahrt). Die Teilnahmegebühr beträgt 16 Euro (ermäßigt 12 Euro) für Eintritt, Führung und Bahnfahrt (Eintrittsgebühren im Ludwigsburger Schloss oder im "Blühenden Barock" sind nicht enthalten).  Anmeldungen sind bis Freitag, 16. Juni, möglich im Museum im Schwedenbau, Klosterstraße 14, Telefon 07423/ 77 11 75, E-Mail: museum@ oberndorf.de.