Hier war was los: Die Ferienspiele boten ein buntes Programm. Der Nusplinger Gemeinderat hat nun zugestimmt, den erhöhten Zuschussbedarf zu übernehmen. Foto: Holbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat stimmt höherem Zuschuss zu / Mensaesser erhalten Unterstützung / Sportanlage im Frühjahr fertig

Nusplingen (ha). Der Nusplinger Gemeinderat hat nun einstimmig dafür gestimmt, den Zuschussbedarf für die gemeinsam mit Obernheim angebotenen Ferienspiele zu übernehmen. Die verbleibenden Kosten, die durch beide Gemeinden abzudecken sind, liegen bei der 25. Auflage der Ferienspiele bei jeweils 3834 Euro und sind damit höher als in den vergangenen Jahren.

Der erhöhte Zuschussbedarf resultiert einerseits aus einem gestiegenen Aufwand für Busfahrten, einzelne Programmpunkte sowie für die Verpflegung. Das Gremium war sich jedoch einig, dass dieses Geld sehr gut angelegt sei und stimmte den überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 1334 Euro zu. Mehrere Gemeinderäte lobten ausdrücklich das große Engagement des 29-köpfigen Helferteams, das 102 Kinder betreute und ein rundum gelungenes Programm vorbereitet hatte. Höhepunkte – so Bürgermeister Alfons Kühlwein – seien der Besuch der Inliner-Arena in Geisingen, ein Kinobesuch und die olympischen Wettkämpfe gewesen. Sehr gut angekommen sei auch der Elternnachmittag mit einem Auftritt der Ferienspieltänzerinnen, die Aufführung der Ferienspieltheatergruppe sowie die sehr informative und gut aufbereitete Ferienspielzeitschrift.

Nusplingen hat sich im Schuljahr 2011/2012 mit 1958 Euro an der Bezuschussung des Mensaessens am Schulzentrum Realschule/Gymnasium sowie an der Burg- und Förderschule Meßstetten beteiligt. Die Gesamtausgaben der Stadt haben sich auf 12 782 Euro belaufen; jedes Essen wird mit einem Euro bezuschusst. Die Beteiligung der beteiligten Kommunen erfolgt prozentual nach der jeweiligen Schülerzahl.

Weiter informierte der Nusplinger Bürgermeister über zwei derzeitige Baumaßnahmen: Die Belagsarbeiten an der Westerbergsteige im Rahmen der Flurbereinigung müssten bis Ende der Woche abgeschlossen sein. Der Bürgermeister zeigte sich mit der Ausführung zufrieden; die Straße sei anschließend für die kommenden Jahre wieder in einem guten Zustand. Die Sanierung der Schulsportanlage mit Bolzplatz wurde von der ausführenden Firma Bonasch aufgrund der Witterungsverhältnisse eingestellt. Die Arbeiten werden im Frühjahr abgeschlossen. Der Gemeinde werden hier keine zusätzlichen Kosten entstehen. Spielfeld, Laufbahn und Sprunganlage können bereits wieder genutzt werden.