Fanfarenzug: Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr
Nusplingen (mik). Bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs Nusplingen hat Vorsitzender Willi Schreiber von einem Jahr berichtet, das sehr ereignisreich war. Sowohl musikalisch als auch gesellschaftlich habe der Verein einiges bewegt.
Ein Höhepunkt sei sicherlich die Teilnahme der drei Nachwuchsfahnenwerfer an der Weltmeisterschaft im Fahnenhochwurf gewesen, wobei alle eine Einzelmedaille und den Vizeweltmeistertitel in der Mannschaftswertung erkämpft hätten. Kassierer Tobias Klaiber trug den Bericht über eine finanziell solide Kasse vor. Die Bilanz schließt mit einer schwarzen Null.
Tambour Michael Klaiber war angesichts der musikalischen Leistungen zufrieden, wenngleich er die mangelnde Pünktlichkeit bei den Proben rügte. Beim Singener Tattoo, beim Uhldinger Hafenfest und Deutschen Weinlesefest hatten die Nusplinger Naturtonmusiker Auftritte, und zweimal waren die Nusplinger Landsknechte im abgelaufenen Jahr im Fernsehen zu sehen und zu hören.
Bei den Wahlen ergaben sich keine Änderungen. Nusplingens Bürgermeister Jörg Alisch lobte den Fanfarenzug als "hervorragenden Repräsentanten der Gemeinde". Udo Klaiber vom Förderverein der Alten Friedhofskirche St. Peter und Paul überbrachte die Grußworte der Nusplinger Vereine und dankte für die gute Zusammenarbeit.
In diesem Jahr stehen für die Fahnenschwinger, Fanfarenbläser und Trommler mehrere Auftritte bevor.
Zudem wirft das Jahr 2018 bereits seine Schatten voraus, in dem die Nusplinger in der Heuberggemeinde neben der Weltmeisterschaft im Fahnenhochwurf auch noch das erste "Heuberg Tattoo" sowie das Landesverbandstreffen der Spielmanns- und Fanfarenzüge Baden-Württemberg veranstalten werden.
