Gemeindeleben: Themen diskutiert

Niedereschach-Schabenhausen (alb). Bei der Ortschaftsratsitzung in Schabenhausen waren der Jugendclub, sowie das Neubaugebiet Badäcker und der Anschluss ans Glasfasnetz Themen, über die Ortvorsteher Alfred Irion und Bürgermeister Martin Ragg informierten.

Bei der neuen Vereinsunterkunft im ehemaligen Feuerwehrhaus für den Jugendclub gehe es wie geplant weiter, berichtete Irion. Die Gemeinde werde als nächstes die Umnutzung vom bisherigen Feuerwehrhaus in einen Jugendclub beantragen. Die Räume des bisherigen Feuerwehrhauses hatten ihre Bewährungsprobe als Jugendclub-Vereinsheim an der Fastnacht bereits bestanden. Sehr zentral gelegen sei dies sehr gut bei den Besuchern angekommen.

Bürgermeister ist guter Dinge

Zum Thema Neubaugebiet Badäcker sagte Ragg, der Stand sei immer noch derselbe wie in der Januar-Sitzung. Man warte weiterhin auf wichtige Zusagen und Komponenten, die man dringend benötige, um das Verfahren vorantreiben zu können. "Sie können jedoch versichert sein, dass man mit allen Mitteln daran arbeitet und auch fast täglich interveniert", sagte Ragg. Er sei guter Dinge, dass man jetzt in kürze Nachricht erhalte.

2000 bis 4000 Euro für einen Anschluss an das Breitbandnetz der Glasfaserversorgung, das scheint doch etlichen Bürgern weit überzogen, wie in der Sitzung deutlich wurde. In der Januarsitzung hatte Ortsvorsteher Alfred Irion darauf hingewiesen, dass die momentan durch den Zweckverband Breitbandversorgung im Bau befindliche Hauptleitung, genannt "Backbone", von Neuhausen kommend durch Schabenhausen verlaufe und nach Fischbach weitergeführt werde, wo speziell das Gewerbegebiet angeschlossen werden soll. Durch ihre direkte Lage am "Backbone", dem Verbindungskabel zwischen den einzelnen Orten, könnten in Schabenhausen 13 Häuser an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Ein Bürger hatte deswegen in der Sitzung explizit nachgefragt mit dem Hinweis, dass bei dem Preis ein Anschluss vorerst nicht infrage komme. Eine Weiche, die einen späteren Anschluss ermögliche ja, aber mehr nicht, sagte der Zuhörer.