Bürgermeister Martin Ragg (links) und die Ortsvorsteher Werner Reich (rechts) und Alfred Irion (zweiter von rechts) dankten den Soldaten der Patenkompanie, dass sie für den Volksbund Kriegsgräberfürsorge danken. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Spenden: Patenkompanie sammelt für Kriegsgräberfürsorge

Niedereschach (alb). Im Rahmen der Haus- und Straßensammlung des Volksbunds Kriegsgräberfürsorge wird derzeit innerhalb der Gesamtgemeinde gesammelt.

Die Ortsvorsteher Peter Engesser aus Fischbach und Werner Reich aus Kappel organisieren die Sammlungen in ihren jeweiligen Ortsteilen. Im Kernort Niedereschach und im Ortsteil Schabenhausen waren es am Donnerstag Soldaten der Niedereschacher Patenkompanie aus Donaueschingen vom vierten Jägerbataillon 292 unterwegs, um Spenden für die Erhaltung und zur Anlage deutscher Kriegsgräberstätten im Ausland zu bitten. Bürgermeister Martin Ragg, Werner Reich und Schabenhausens Ortsvorsteher Alfred Irion, ließen es sich am Donnerstagmorgen nicht nehmen, die Soldaten im Rathaus zu begrüßen und ihnen schon vorab für ihren nicht alltäglichen Sammeleinsatz zu danken. Ragg und Reich freuten sich sehr, dass der Oberstabsfeldwebel der Patenkompanie, Yves Albrecht, sofort zugesagt hat, dass die Soldaten sammeln. Dies sei umso großartiger, wenn man wisse, dass sich ein Großteil der Soldaten der Patenkompanie derzeit in einem Manöver befindet.

Reich erläuterte die Hintergründe der Arbeit des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge rund um die Pflege der Kriegsgräberstätten. Reich sieht die Kriegsgräberstätten als ständige Mahnung für den Frieden. "Die Schrecken des Krieges dürfen sich nicht wiederholen", so Reich.