Die Besucher des Adventsdörfles in Niedereschach genossen den Abend im Innenhof der Kulturfabrik. Fotos: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Adventsdörfe: Kulinarisches Angebot kennt fast keine Grenzen / Schmucke Basteleien und Adventsgestecke

Beim sechsten Niedereschacher Adventsdörfe wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, verbunden mit tollen Lichteffekten in der besonders schönen Atmosphäre im Innenhof der Kulturfabrik.

Niedereschach. Eröffnet wurde das Adventsdörfle am Samstag von Bürgermeister Martin Ragg und dem Sprecher der Vereinsgemeinschaft Niedereschach, Karl Heinz Wimmer. Wimmer freute sich über den guten Besuch schon bei der Eröffnung. Er mahnte dazu, sich wieder mehr auf die wirklich wichtigen Werte des Lebens, wie die Gesundheit, zu besinnen. Bürgermeister Martin Ragg lobte die Organisatoren des Adventsdörfles und hob deren ehrenamtliches Engagement hervor. Dies mache Niedereschach zu einem Dorf im positiven Sinne.

An den vielen Ständen gab es alles, was das Herz begehrt, angefangen von Glühwein und Kinderpunsch bis hin zu schmucken Basteleien und Adventsgestecken, selbst gebackenem Bauernbrot, Gulaschsuppe, Waffeln und Crêpes, Striebele, Rollschinken, Bauerngrillwurst und Flädlesuppe. Kurzum: Das kulinarische Angebot kannte fast keine Grenzen. Zur Auswahl standen aber auch Kränze, Gestecke, Räucherwaren, Kerzen, Weihnachtsdekorationen, Basteleien, Schmuck und Holzwaren. Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Kinder: Es kam ein Märchenerzähler, die Kinder des Kindergartens traten auf, der Weihnachtsglücksbaum wurde geschmückt und auch der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht kamen und verteilten kleine Geschenke und Süßigkeiten. Zum weiteren Rahmenprogramm gehörten ein Hirtenfeuer für Stockbrot, das Glockenspiel des Rathauses Auftritte des Gesangvereins, spontane Beiträge und die Auflösung der Tippspielfrage "Hinter welchem Fenster der Kulturfabrik verbirgt sich der Adventskranz?". Hier ging der Erlös an den Sozialfonds der Gemeinde.