Eine Bepflanzung am Spittelbrunnen fand am Samstag in Niederschach statt. Bürgermeister Martin Ragg (von links) zusammen mit den an der Aktion beteiligten Mitgliedern des Naturschutzvereins Hans Joachim Will, Birgit Meißner, Birgit Lamparter, Ira Krachenfels, Angelika Will, Stephan Senn und Wolfgang Rieble. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Natur: Neugestaltung des Niedereschacher Areals / Naturschutzverein und Bauhof legen bei Projekt gemeinsam Hand an

Eine großartige gestalterische Aufwertung hat der Platz rund um den Spittelbrunnen im Niedereschacher Schlanz nun erfahren. In Zusammenarbeit von Naturschutzverein und Bauhof wurde der Platz rund um den Brunnen neu gestaltet und bepflanzt.

Niedereschach. Die Neugestaltung und die Materialkosten liefen über die Gemeinde. Die Bepflanzung mit speziellen Blumen und Stauden haben Mitglieder des Naturschutzvereins Niedereschach am Samstag durchgeführt. Wenn alles so gedeiht wie man sich das erhofft, dann wird es rund um den Platz bald blühen und grünen. Das soll dem Betrachter große Freude bereiten.

Vielleicht finden sich einige Nachahmer, was die Bepflanzung angeht, so die Hoffnung beim Naturschutzverein, bei dem man sich bekanntlich immer ein "blühendes Niedereschach" wünscht.

Bei der offiziellen Einweihung des Platzes am Samstag war es Bürgermeister Martin Ragg, der dem Naturschutzverein mit seinem Vorsitzenden Michael Senn an der Spitze, Ortsbaumeister Leopold Jerger und dessen Mitarbeiter Thomas Kammerer für ihren Einsatz dankte. Kammerer hatte im Auftrag des Ortsbaumeisters den Platz neu gestaltet, dabei auch viele eigene Ideen mit eingebracht und gute Arbeit geleistet. Was auf Initiative des Naturschutzvereins "Hand in Hand" geleistet wurde, sei einfach großartig.

Die Bepflanzung selbst erfolgte nach einem Plan von Birgit Lamparter vom Natzurschutzverein. Geliefert wurden die Pflanzen vom Niedereschacher Gärtnermeister Norbert Rist, der in unmittelbarer Nähe des Spittelbrunnens wohnt und nun direkt vor seiner Haustüre verfolgen kann, wie sich die Bepflanzung entwickelt.

Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Naturschutzverein habe bestens funktioniert, freute sich der Bürgermeister. Als Höhepunkt versprach Ragg noch ein Hinweisschild im Bereich des Brunnenplatzes, auf dem die ehrenamtliche Initiative entsprechend gewürdigt werden soll. Seitens des Naturschutzvereins ging das Lob zurück an die Gemeinde.