Einen Flohmarkt mit Hocketse plant die DGZ am 31. Mai beim Dorfmuseum (Bild) und beim Gemeindehaus gegenüber. Foto: Rau Foto: Schwarzwälder-Bote

Thema 2015 auf Zwerenberg zugeschnitten / Am 31. Mai sind bereits Flohmarkt und Hocketse vorgesehen

Von Hans Schabert

Neuweiler-Zwerenberg. Die Dorfgemeinschaft Zwerenberg (DGZ) engagiert sich am 13. September beim Tag des offenen Denkmals. Dies wurde beim Dorftreff im Gasthaus Ochsen von den rund zwei Dutzend Teilnehmern beschlossen. Und das Thema für 2015, "Handwerk, Technik, Industrie", ist wie auf das Dorf zugeschnitten.

Die Ideen sind in dem Ort schon da, wo eine ausgediente Flakhalle einst der heute 400 Menschen beschäftigenden Firma Veyhl als Wiege diente. Details werden noch festgelegt: Sensen dengeln, Langholz laden, Film über Kamin-Innenbesteigung, Teuchelbohrungen vorführen, Museum in der Molke an diesem Tag öffnen, so lauten einige Anregungen. Weitere Vorschläge nimmt Vorsitzender Richard Bauschert, Telefon 07055/93 01 06, entgegen. Er selbst wird seine Schmiede in der Schwarzwaldstraße anheizen. Zusammen mit einem befreundeten Schmied bietet er Vorführungen zum Handwerk an. Im benachbarten Backhaus werden nach alter Mütter Sitte Kuchen gebacken, die im bewirteten Hof verzehrt werden können.

Renovierungsarbeiten wurden ehrenamtlich von DGZ-Mitgliedern in den Vereinsräumen durchgeführt und sind in der Moste noch geplant. Sorgen macht die von der Gemeinde gekaufte Feuerwehrleiter hinsichtlich eines geeigneten Standplatzes: Ein solcher wird gesucht, weil die neuen Eigentümer des bisherigen Unterbringungsortes die Fläche selbst benötigen.

Wer einen Platz zur Verfügung hat oder empfehlen kann, darf sich ebenfalls an Richard Bauschert wenden. Zunächst steht am 31. Mai der jährliche Flohmarkt um das bürgerliche Gemeindehaus und das Dorfmuseum an. Damit verbunden ist eine Hocketse. Stände sind bereits einige angemeldet. Wer bis zum Meldeschluss am 26. Mai dazukommen möchte, erhält bei Schriftführerin Anne Rau, Telefon 07055/14 73, Auskunft.

An einem Sonntag in den nächsten Monaten ist zudem der Besuch der musealen Atelierwerkstatt von Bildhauer Albert Volz in Altbulach geplant. Nachdem die Strecke dorthin teils zu Fuß zurückgelegt wird, werden im Garten des Anwesens Kaffee und Kuchen angeboten.