Rund 11 000 Porträts gehören nun zur Sammlung der National Portrait Gallery. Nicht bei allen ist die Kunst wichtig, sondern wer darauf zu sehen ist. Foto: /Poppy Andrews

Die Londoner National Portrait Gallery feiert nach drei Jahren Umbauzeit ihre Wiedereröffnung mit einer beeindruckenden Sammlung sowie Werken von Paul McCartney. Ein Besuch am Trafalgar Square.

Prinzessin Kate und Paul McCartney haben sich vergangene Woche im Museumsshop der National Portrait Gallery getroffen. Sie, die Kunstliebhaberin und Schirmherrin des wiedereröffneten Museums, er, der Beatle, der seit Donnerstag seine Fotografien aus den Jahren 1963 und 1964 ausstellt. Dieses Zusammentreffen sagt viel über den Stellenwert der Londoner National Portrait Gallery aus – und über deren Inhalte. In dem spektakulär aber doch sachte renovierten Museum gibt es alles, was England ausmacht: Royals, Beatles. Vor allem zeigt es den Hang der Briten zur kultigen Verehrung ihrer nationalen Celebrities.