Schüler, Lehrer, Eltern – beim Sommerfest ziehen alle mit
Von Luca Hofmann
Nagold. Die Zellerschule lud bei ihrem Schulfest zu Spiel und Spaß ein. Dafür hatten sich Schüler, Lehrer und Eltern einiges einfallen lassen.
Die Besucher konnten zum Beispiel mit einer Kletterausrüstung auf einen Baum im Schulhof klettern, mit dem Fahrrad einen Parcours bewältigen oder sich am Wikinger-Schach versuchen. Für die Kleineren gab es noch einen Barfußparcours mit vielen verschiedenen Inhalten. Besonders interessant aber war das sogenannte "Who is who"-Quiz. Dort wurden Fotos von Lehrern aus ihrer Kindheit aufgehängt, und die Besucher mussten diese dem aktuellen Bild zuordnen.
Das sommerliche Schulfest begann bereits am Morgen mit dem Auftritt des Grundschulchors der Dritt- und Viertklässler unter der Leitung von Konrektor Steffen Schneider. Eine halbe Stunde später traten dann der Chor der Erst- und Zweitklässler sowie die Flötengruppe auf.
Im Verlauf des Vormittags gab es auch eine Filmvorführung: Einige Schüler der Zellerschule hatten nämlich jüngst den Tigerentenclub besucht. Und so stand schnell die Idee im Raum: "Wieso den Auftritt im Fernsehen nicht nochmal allen zeigen?"
Nach der Vorführung war es dann Zeit für den Auftritt des Chors der Werkrealschule unter Leitung von Eva Meßner. Außerdem standen Aufführungen der Percussion-Gruppe der Zellerschule sowie des Streetdance-Teams aus der Ganztagsgruppe auf dem Programm.
"Letztes Jahr hatten wir das Musical und dieses Jahr haben wir uns für das Sommerfest entschieden", erklärte Steffen Schneider. "Das ist eine schöne Abwechslung." Und damit sollte er Recht behalten, denn alle Beteiligten hatten ihren Spaß.
Nicht zuletzt zeigt ein Schulfest auch den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft: So brachten sich alle mit ein, egal ob die Neuntklässler beim Schminken halfen oder die Paten zusammen mit ihren Zweitklässlern bastelten.
Unter Leitung von Angelika Lösch wurden auch noch Spenden für den Förderverein der Kinderkrebsklinik gesammelt.
