Jettinger Künstlerin stellt ab Freitag aus

Nagold. Unter dem Titel "Spuren. Kohle auf Papier" zeigt die VHS Oberes Nagoldtal in ihrer Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße 41 in Nagold eine Ausstellung von Zeichnungen der Künstlerin Silvia Götz.

Silvia Götz, 1961 in Kenzingen (Baden) geboren, lebt heute in Jettingen. Götz beschäftigte sich zunächst mit den kunsthandwerklichen Techniken der Acrylmalerei, bevor sie sich von dieser Traditionskunst löste und in Kursen und Workshops ihre Technik verfeinerte und eine eigene Ausdrucksform entwickelte. Sie besuchte die Kunstschulen in Schwäbisch Hall und Breitenholz und lernte bei Mick Starke, Frederick Bunsen sowie Richard Allgaier.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten, wo das Malmittel eine in Leinöl getränkte Holzkohle ist, aufgetragen auf glattem Papier. Die intensive Auseinandersetzung mit Materialien wie Holzkohle und Erden bis hin zu selbstgefertigten Farben aus verschiedenen Grundstoffen erfüllt einen großen Teil ihres Schaffens. So entstehen Werke nicht nur aus einer bestimmten Themen- oder Motivstellung sondern aus dem gesamten Spannungsfeld des künstlerischen Arbeitens heraus.

Die Ausstellung wird am Freitag, 17. April, um 19 Uhr eröffnet und kann bis zum 19. Juni besucht werden.