Keltische und römische Spuren gibt es auch in Nagold zu entdecken. Unser Archivfoto zeigt eine Grabung aus dem Jahr 2010 im Nagolder Kernen. Foto: Hofmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Öffentlicher Vortrag mit Günther Wieland

Nagold. In seinem Jahresprogramm setzt der Nagolder Verein für Heimatgeschichte einen Schwerpunkt mit Themen zur Siedlungsgeschichte im südwestdeutschen Raum von der Zeit der Kelten bis ins Spätmittelalter. Auftakt ist kommende Woche.

Einen ersten Vortrag zu diesem Themenekomplex gibt es am kommenden Donnerstag, 5. März, im Kubus in Nagold zum Thema "Kelten, Römer und Germanen – Das Ende der spätkeltischen Siedlungen in Baden-Württemberg". Vortragender ist der auch für Nagold zuständige Denkmalpfleger Günther Wieland, der sich mit archäologischer Denkmalpflege befasst und immer wieder in Nagold präsent ist.

In seiner Arbeit untersucht der Archäologe die Auswirkungen historischer Ereignisse auf die spätkeltischen Großsiedlungen und ländlichen Siedlungen wie den Zug der Kimbern und Teutonen, Caesars Gallischen Krieg und den Alpenfeldzug unter Kaiser Augustus.

Zu diesem öffentlichen Vortrag sind alle Interessierten eingeladen, der Eintritt ist frei. Der Vortrag im Kubus beginnt um 20 Uhr im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Vereins.