Beim Eisbergpokal des VfL Nagold. Foto: VfL Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Vereinsinterens Turnier bietet gute und faire Kämpfe / Burak Dal siegt bei den Erwachsenen

Nagold. "Gute, faire Kämpfe mit klaren Techniken", so lautete das zufriedene Fazit des Dojoleiters Dieter Schaber nach dem vereinsinternen Eisbergpokal-Turnier des VfL Nagold.

Das Turnier sollte allen Karateka die Möglichkeit geben, sich unter echten Wettkampfbedingungen zu messen. In sechs verschiedenen Gruppen, unterteilt nach Alter und Graduierung, traten immer zwei Sportler gegeneinander an und machten direkt hintereinander Kata und Kumite. Aus der Gesamtwertung beider Disziplinen wurde der Gewinner dieser Begegnung bestimmt, der dann eine Runde weiterkam.

Bei den Jüngsten konnte man die Konzentration und Anspannung deutlich sehen, aber auch sie zeigten wirklich gute Leistungen nach erst kurzer Zeit im Karatetraining. Eisbergpokalsieger der Gruppe ab 16 Jahren männlich wurde Burak Dal, der als aktiver Turnierkämpfer durch seine Erfahrung im Freikampf seine Überlegenheit demonstrieren konnte.

Zum Kata-Team-Wettbewerb, dem Wettstreit um den begehrten Eisbergbär, konnten sich Dreiergruppen zusammentun und gemeinsam eine Kata zeigen, so synchron wie möglich. Der Eisbergbär ist der Wanderpokal, der dann wieder ein Jahr in einem neuen Haushalt verbringen darf.

Folgende Platzierungen wurden erreicht: Jugend männlich bis zehn Jahre bis 6. Kyu: 1. Alexander Scherschel, 2. Alexander Kupper, 3. Merlin Spanos; Jugend männlich ab elf Jahre bis 6. Kyu: 1. Hagen Löw, 2. Metehan Maraslioglu, 3. Nathanael Vahl; Jugend weiblich ab zehn Jahre bis 6. Kyu: 1. Lea Klink, 2. Julia Gauß, 3. Valerie Löw; Jugend gemischt bis 4. Kyu: 1. Colin Hemper, 2. Annalena Castorff, 3. Patrick Kostjo; Erwachsene bis 6. Kyu: 1. Christian Scherschel, 2. Methap Maraslioglu, 3. Sybille Spanos; Erwachsene und Jugend ab 16 Jahre ab 3. Kyu:1. Burak Dal, 2. Philipp Arndt, 3. Philipp Hemper.

Kata-Team: 1. Philipp Arndt, Philipp Hemper, Richard Kammler, 2. Annalena Castorff, Burak Dal, Cem Inanc, 3. Lea Klink, Colin Hemper, Patrick Kostjo.