Im Zentrums für Abhängigkeitserkrankungen am Vinzenz von Paul Hospital Rottweil gibt es einen Wechsel. Chefarzt Ales Svetlik wurde nach 35 Dienstjahren verabschiedet – auf ihn folgt Eberhard Tutsch.
Nahtloser Übergang im Zentrum für Abhängigkeitserkrankte am Vinzenz von Paul Hospital Rottweil: Eberhard Tutsch übernimmt die Chefarztposition von Ales Svetlik.
Eberhard Tutsch ist seit 1. März neuer Chefarzt des Zentrums für Abhängigkeitserkrankungen am Vinzenz von Paul Hospital in Rottweil. Er hat die Nachfolge von Ales Svetlik übernommen, der nach 35 Dienstjahren feierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Seit 2004 hat Svetlik laut Mitteilung die Abteilung Abhängigkeitserkrankungen als Chefarzt geleitet, die ersten sieben Jahre zudem noch die Abteilung Psychiatrie II. Sein Nachfolger Eberhard Tutsch ist seit 18 Jahren für das Vinzenz von Paul Hospital tätig. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Funktionsoberarzt wurde er vor vier Jahren zum Stellvertretenden Chefarzt des Zentrums für Abhängigkeitserkrankungen ernannt.
Thomas Brobeil, Geschäftsführer des Vinzenz von Paul Hospitals, würdigte in einer Feierstunde im Beisein zahlreicher Gäste und Mitarbeiter das große Engagement und die erfolgreiche Arbeit, die Svetlik für das Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen geleistet hat. „Für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Abteilung zum Wohle der abhängigkeitserkrankten Menschen“ sprach er dem scheidenden Chefarzt großen Dank und Anerkennung aus.
Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben
Gleichzeitig zeigte sich Brobeil äußerst glücklich, mit Eberhard Tutsch eine Nachbesetzung gefunden zu haben, die diese Position nahtlos ausfüllt und fortsetzt. „Wir sind überzeugt, dass Doktor Tutsch mit seiner hohen fachlichen und menschlichen Expertise die Erfolgsgeschichte fortschreiben wird, die Doktor Svetlik in den vergangenen Jahren aufgebaut hat“, so Brobeil.
Das Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen des Vinzenz von Paul Hospitals ist in drei Stationen mit insgesamt 57 Betten und eine Suchtambulanz gegliedert und erfüllt einen Versorgungsauftrag für ca. 600 000 Einwohner in den Landkreisen Rottweil, Schwarzwald-Baar, Zollernalb und Tuttlingen.