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Motocross: Fahrer und Zuschauer kommen auf dem Eschentalring voll auf ihre Kosten. Mit Galerie und Video

Wenn röhrende Motoren durch Obernheim schallen, dann ist es wieder Zeit für den Obernheimer SAM Motocross am Eschentalring. Bei der 46. Auflage des 46. Obernheim-Motocross am vergangenen Wochenende belagerten über 300 Fahrer das Gelände. Vor allem Sebastian Hirt beeindruckte durch seinen zweiten Platz in der Klasse MX1.

Das komplette Wochenende war fest in Motocross Hand. Durch die Kooperation mit dem Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer Verband (SAM) tummelten sich viele Fahrer aus dem Alpenstaat auf und neben der Strecke. Aber auch einige lokale Fahrer des MSC Obernheim gingen an den Start: In der Klasse MX2 National fuhren Felix Moser, Nicolai Zepf und Tobias Dett. Für die MX1 waren Florian Rehfuß und Sebastian Hirt auf der Strecke. Den Nachwuchs vertraten Dennis Reinacher und Hannes Moser.

Nach dem Training bereits am Samstagmorgen um 9 Uhr startete der erste Lauf der National MX2 um 11.30 Uhr. Am Ende raste der Schweizer Jannis Bühler als Erster ins Ziel. Auch nach dem zweiten Lauf war es Bühler, der ganz oben stand. Felix Moser und sein Teamkollege Nicolai Zepf erreichten für ihren MSC Obernheim den 16. respektive den 20. Rang.

Auch die Jüngsten geben Vollgas

In der anderen Klasse hatte sogar ein Lokalmatador Grund zu feiern. Sebastian Hirt sicherte sich den ersten Rang im ersten Lauf der MX1. Der MSC-Fahrer musste sich am Ende jedoch knapp dem Schweizer Nathaniel Hediger geschlagen geben. Natürlich waren auch in den anderen Klassen Quad, dem Nachwuchs und dem Twin Shock fahrer vom MSC Obernheim am Start. Bei den Jüngsten fuhren Dennis Reinacher auf den 15. Platz, sein Teamkollege Hannes Moser landete drei Plätze hinter ihm auf dem 18. Rang.

Trotz oder gerade wegen des durchwachsenen Wetters war Rennbüroleiterin und Organisatorin Sabine Moser vollauf zufrieden mit dem Wochenende: "Es ist ganz gut, wenn es nicht so heiß ist. Es ist viel angenehmer für die Fahrer und die Strecke." Auch vom Ablauf zeigte sie sich begeistert: "Wir haben tolle Leute, die das Rennen jedes Jahr auf die Beine stellen. Das Fahrerfeld ist top und die Stimmung gut." Und dank der "Silbermedaille" von Sebastian Hirt hatte der MSC Obernheim neben der tollen Atmosphäre auch sportlich etwas zu feiern.