Thema ist soziale Inklusion durch Technik im Stadt-Land-Vergleich
Mönchweiler (mhm). Bürger aus Mönchweiler beteiligen sich an der Sonia-Studie. Die Hochschule Furtwangen und das Universitätsklinikum Tübingen begleiten diese wissenschaftliche Studie zum Thema Soziale Inklusion durch technikgestützte Kommunikationsangebote im Stadt-Land-Vergleich. Am Montag fand in der Aula der GMS in Mönchweiler der erste Schulungstermin statt, den Probanden wurden die Tablet-Comptuter zur kostenlosen Nutzung übergeben. Mit einer technischen Einführung durch die Mitarbeiter der Hochschule Furtwangen und einer Eingangsuntersuchung mit Fragebogen, Handkraftmessung mit einem Dynamometer und einem Test der kognitiven Fitness durch Mitarbeiter des Universitätsklinikums Tübingen starteten die Teilnehmer in eine spannende Zeit.
In der Sonia-Studie sollen die Auswirkungen technischer Unterstützung auf die soziale Teilhabe und auf die Lebensqualität älterer Menschen untersucht werden. Dabei haben die Probanden Zugriff auf eine regional angepasste Kommunikationsplattform. Während der Praxisphase wird man durch weitere ausgefüllte Fragebogen die ersten Ergebnisse der Studie abfragen. Dies soll auch der Weiterentwicklung der Angebote auf Basis der Rückmeldungen dienen. Die Daten werden anonymisiert, so dass ein Rückschluss auf die Identität nicht möglich ist. Nachdem sich bei einem Informationsabend vor einiger Zeit nur wenige Interessenten eingefunden hatten, wurden die Projektverantwortlichen am Montag beim ersten Schulungstermin von der Zahl der Interessenten völlig überrascht. Bereits nächste Woche findet die nächste Zusammenkunft mit Schulung statt, Wegen der großen Gruppe wird die Schulung an zwei Terminen stattfinden. Die Teilnahme ist für die Probanden natürlich völlig kostenfrei und freiwillig. Jederzeit können die Teilnehmer ohne Angabe von Gründen aus der Studie aussteigen. Am Ende des Projektes steht eine Abschlussuntersuchung, die spannende Ergebnisse erwarten lässt.
