Initiativkreis der Generationenbrücke berichtet über anstehende Aufgaben / Umgang mit iPhones und Tablets

Mönchweiler (mhm). Der Initiativkreis der Generationenbrücke trifft sich regelmäßig, um über anstehende Aufgaben und bereits gelaufene Angebote zu sprechen. Auch diese Woche nutzte der Sprecher der Generationenbrücke, Armin Frank, den Abend wieder, um vielfältige Dinge anzusprechen.

Den Auftakt machte Gunter Steidinger. Er referierte über rechtliche Problemstellungen in Vereinen und Gruppierungen. Der Rückblick auf die "Narretei um 3 nach 3" zeigte: Zwar hatten die Verantwortlichen etwas weniger Umsatz zu verzeichnen, die Veranstaltung kann jedoch wieder als Erfolg gewertet werden. "Wir hatten alle viel Spaß, es ging alles reibungslos über die Bühne."

Mit einer kleinen Gruppe begleitet die Generationenbrücke die Gemeinde beim Besuch der Partnergemeinde Chabeuil im Mai. "Wir rechnen mit einem ganz zwanglosen Zusammentreffen mit unseren Gastgebern", freut sich Armin Frank auf den Aufenthalt.

Zu Gast war an diesem Abend auch Karl-Josef Birbaum vom Bürgerbeirat der Offenen Bürgerschule. Er gab einen kurzen Überblick über die allgemeine Situation in der Gemeinschaftsschule. "Das pädagogische Team ist am Limit, die pädagogische Assistentin noch nicht da, drei Kolleginnen im Mutterschutz und einige krankheitsbedingte Ausfälle. Wir brauen jede helfende Hand." Vor allem bei der Schülerbetreuung und bei Kursangeboten sind Mitglieder der Generationenbrücke immer wieder im Einsatz – diese Kooperation soll noch ausgeweitet werden.

Nichts Neues gab es für den Initiativkreis zum Thema "Betreutes Wohnen". Am 8. April, so Frank, gebe es eine Sitzung extra zu diesem Thema – dann hoffe man, Konkretes zu erfahren. Ein Seminarangebot für Senioren zum Thema "Neue Kommunikation – der Umgang mit iPhones und Tablets" soll ausgearbeitet werden. Um das Rad nicht neu zu erfinden, will man sich nun auf die Suche nach geeigneten Referenten machen.

Sehr gut läuft die "Selbsthilfegruppe Demenz", die Gunter Steidinger leitet. Die regelmäßigen Treffen werden auf zweimal monatlich ausgeweitet.

Eine große Veranstaltung steht der Generationenbrücke am 20. Mai ins Haus. Ab 15 Uhr werden verschiedene Organisationen Informationen zum Thema "Unterstütztes Leben" geben. In der Arche, evangelisches Gemeindezentrum, geht es dann um Hilfen und Unterstützung für ein langes Leben zu Hause und in sozialer Gemeinschaft.

Ein Thema für das nächste "Erzählcafé" im Herbst wurde gefunden: "Kindheit gestern und heute" soll den Besuchern viel Stoff für interessante und witzige Geschichten bieten.

Im Oktober ist ein Vortrag von Norbert Grulke von der Luisenklinik Bad Dürrheim zum Thema "Psychische Gesundheit" geplant.

Einen Hilferuf kam von Helene Behrendt vom Senioreninternetcafé. Sie braucht dringend Unterstützung für ihre Arbeit. Am besten aus dem Bereich der Schüler, aber auch sonstige versierte Mitbürger, die ihr bei technischen Problemstellungen helfen können, sind willkommen.