Sie arbeiten künftig im Vorstand der Landjugendgruppe in Mönchweiler mit: Andreas Jäckle (von links) Janine Riesle, Nadja Jäckle, Johannes Winterhalder, Stefanie Jäckle, Niklas Mahler sowie Bianca Riester. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Landjugend hofft auf Unterstützung / Bürgermeister sagt Prüfung zu

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Die Landjugendgruppe hat seinen Mitgliedern wieder einige Höhepunkte gegönnt. Davon konnten sich alle bei der Hauptversammlung ein Bild machen.

Der Vorsitzende Clemens Breinlinger und die stellvertretende Vorsitzende Nadja Jäckle ließen mit ihren Berichten daran keinen Zweifel. Dabei standen das Landjugend-Wochenende auf dem Wolfhof, die Reise nach Chabeuil, das große Kreiserntedankfest in St. Georgen und der Auftritt von den "Bure zum Alange" ganz oben auf der Liste der gelungenen Dinge. Dieses Mal sprang beim großen Erntedankumzug der fünfte Platz im Wagenbau heraus – darüber war die Freude besonders groß. Doch auch im Kreis ist die agile Landjugendgruppe bekannt für gute Einfälle und rege Teilnahme an den Angeboten. Natürlich lebt ein Vereinsjahr nicht nur von Höhepunkten. Auch im kleinen Rahmen, bei verschiedenen Gruppenabenden oder Ausflügen war einiges los. Klar, dass man schon längst wieder für das neue Jahr einen Plan hat. Eines davon ist bereits Geschichte: Schon im Januar hat die Landjugend mit zahlreichen Gästen einen aufregenden Kreisfasnetsball gefeiert. Mit der Landjugend Weiler geht es zu einem Wochenende auf den Wolfhof. Fest eingeplant ist die Teilnahme beim Sport- und Spieletag der Kreislandjugend.

Gewählt wurde ebenfalls: Vorsitzende ist Nadja Jäckle, die Sarah Joos ablöst. Sie und der Vorsitzende Clemens Breinlinger werden von Janine Riesle und Johannes Winterhalter vertreten. Stefanie Jäckle stellte sich wieder als Schriftführerin zur Verfügung, und auch Bianca Riester wurde als zweite Kassiererin wieder gewählt. Als Beisitzer arbeiten Niklas Mahler und Andreas Jäckle mit. Als Kassenprüfer stellten sich Carolin Schwörer und Simone Baumann zur Verfügung.

Ob die Gemeindeverwaltung auf einen Vorschlag des Kreisvorstands eingeht, bleibt abzuwarten. Der hatte nämlich aufgrund des großen Lobs, mit dem der Rathauschef Friedrich Scheerer die Landjugend überschüttete, einen Vorschlag parat: Wie wäre es, wenn die Gemeinde als Anerkennung des Engagements die Hälfte der Kosten für den Bau des Erntedankwagens übernehmen würde? Friedrich Scheerer versprach, dieses Ansinnen zu prüfen.