Fehlerhafte Stellen werden ausgebessert

Mönchweiler (mhm). "Hier haben wir Geld an der falschen Stelle eingespart", ist sich Gemeinderat Volker Lehmann sicher. Die Rede ist von der unendlichen Geschichte "Aschenbahn" auf dem Sportgelände. Nach einem in Auftrag gegebenen Gutachten wird die Fachfirma an den auffälligen Stellen Belag abtragen und für eine gleichmäßige Deckung der Laufbahn sorgen. Ansonsten sei die Bahn laut Gutachten ohne Mängel.

Die ausführende Firma wird zwar in den kommenden Wochen die fehlerhaften Stellen auf der Bahn ausbessern, dass der Bauhof jedoch die Fertigstellungspflege für die Anlage übernimmt, stößt nicht auf ungeteilte Gegenliebe. Man solle, so Lehmann, bei solchen Arbeiten auf Fachfirmen mit dem nötigen Know-how setzen. Er ist überzeugt, dass die Gemeinde solche sensiblen Arbeiten einfach nicht leisten könne.

Für Scheerer steht aber fest: "Wir sind immer um Einsparpotenzial bemüht – wie schon die ganzen Jahre über." Nur so könne man große Projekte, wie in Mönchweiler der Fall, schultern.

Doch mit den Abschlussarbeiten auf der Bahn ist es nicht getan. Auf jeden Fall tut es nun not, auch mit dem Fußballclub eine schriftliche Vereinbarung zu treffen, wie die Aschenbahn zu behandeln ist. "Die Aschenbahn darf nicht zum Konditionstraining oder zum Warmlaufen mit Stollenschuhen genutzt werden", weiß Scheerer. Auf ein entsprechendes Schreiben der Verwaltung habe allerdings der Fußballclub bis jetzt nicht geantwortet. "Wir suchen das Gespräch", versicherte Scheerer den Gemeinderäten.