Pascal Homola erreicht die höchste Punktzahl / Zwei Junghandwerker teilen sich Platz zwei
Von Werner Lissy
Meßstetten. Die Schreinerinnung Zollernalb hat in der Volksbank Heuberg bei einer Ausstellung der Gesellenstücke von sieben geprüften Gesellen aus mehreren Schreiner- und Möbelwerkstätten des Kreises die Sieger gekürt.
Die höchste Punktzahl erhielt Pascal Homola von der Schreinerei Alois Schairer aus Weilstetten. Er darf nun als Sieger ein halbes Jahr lang mit einem gesponserten Kleinwagen fahren. Auf den zweiten Platz kamen punktgleich Florian Markus Jetter von der Firma Feurer aus Truchtelfingen und Stefan Meier von der Schreinerei Ernst Bitzer aus Tailfingen. Sie dürfen das zweite Halbjahr abwechselnd mit diesem Auto fahren.
Auf einem Segway darf der dritte Sieger, Moritz Volm von der Firma Wendelin Schneider aus Bittelbronn, eine Woche lang seine Touren unternehmen.
Bankvorstand Andreas Eckl betonte, die Schreinergesellen hätten ihr ganzes Herzblut und Können aufgebracht, um die funktionellen Möbelstücke herzustellen.
Den neuen Gesellen gratulierte Obermeister Reinhard Konzelmann. Für sie beginne ein neuer Lebensabschnitt, sagt er. Sie müssten nun Verantwortung übernehmen. Das Gesellenstück sei etwas, auf das sie ein Leben lang Stolz sein dürften. Die Prüflinge hatten zwei Wochen Zeit, um die Gesellenstücke anzufertigen. Nach der Übergabe der Preise beschrieben die Junggesellen ihre Gesellenstücke und die verwendeten Materialien und stellten deren Funktionalität vor.
Zum Abschluss überreichte Eckl den Gesellen Max Greß (Firma ASW Wannenmacher, Rangendingen), Pascal Homola, Michael Jatzek und Lars Marbach (Schreinerei Beck, Weilheim), Florian Markus Jetter und Stefan Meier sowie Moritz Volm ihre Präsente.
