Wettbewerb beim Frederick-Tag in der Meßstetter Stadtbücherei / Die Mitschüler sind aufmerksame Zuhörer
Von Werner Lissy
Meßstetten. Fünf begeisterte Vorleser aus der sechsten Klasse der Burgschule haben sich am Frederick-Tag in der Stadtbücherei der Jury gestellt. Beim Lesewettbewerb lasen sie Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor.
Interessierte Zuhörer waren die Mitschüler aus der sechsten Klasse. Die Jury bildeten die Leiterin der Stadtbücherei Margarete Bühler-Weber, die Klassenlehrer Svenja Acker und Michael Eichenauer sowie Stefanie Holike vom Jugendbüro. Bevor die vier Mädchen und ein Junge aus ihren Lektüren vorlasen, erläuterten sie kurz den Inhalt und die Gründe, sich für dieses Buch zu entscheiden.
Margarete Bühler-Weber dankte für die Teilnahme und bezeichnete es als eine besondere Leistung der fünf Schüler, dass sie den Mut hätten, vor der Klasse vorzulesen.
Jannic Sickinger, der aus seinem Buch "Sumpf des Schreckens" las, begann. Ihm folgten Nicole Schakslykov mit dem Buch "Neue Familie? – Pustekuchen"; dann Julia Jakunin mit "Hier kommt Lola", Celine Ellsässer mit "Charlotta voll verschneit" und Anna Maria Achatzi mit "Sternenschweif – Geheimnisvolle Verwandte".
Trotz der Aufregung, die den Vorlesern mehr oder weniger anzumerken war, trugen sie die Texte gut vor, und die Jury hatte es nicht leicht, eine Entscheidung zu finden.
Am Ende freute sich Julia Jakunin über den ersten Preis, den "Frederick Lesepreis". Den zweiten Preis errang Anna Maria Achatzi, und der dritte Preis ging an Celine Ellsässer.
Dafür gab es von der Jury und von den Schülern kräftigen Applaus. Der Frederick Tag besteht seit 1997 und ist ein vom Land Baden-Württemberg getragenes zentrales Literatur- und Lesefest, an dem sich Schulen, Bibliotheken und weitere Einrichtungen beteiligen. Die Maus Frederick, Namensgeberin aus dem gleichnamigen Kinderbuch des Autors Leo Lionni, begleitet den "Frederick Lesepreis".
