Betrifft: Strahlenbelastung Herzlichen Glückwunsch der Steuerungsgruppe "Fairtrade": für die Stadt Meßstetten

Betrifft: Strahlenbelastung Herzlichen Glückwunsch der Steuerungsgruppe "Fairtrade": für die Stadt Meßstetten ein schöner Erfolg. Eine Facharbeitsgruppe "Lebensqualität für Jung und Alt" wird gegründet. Alles schön und gut, aber um Jahre zu spät. Eine Arbeitsgruppe zum Thema Umweltbelastungen ist notwendig. Über die Gesundheit der Bewohner der Stadt will die Verwaltung nichts wissen. Beispiel: die Straße "Steigweg" und Umgebung. Wenige Meter voneinander entfernt sind binnen kurzer Zeit fünf Bürger an Krebs erkrankt. Bei weiteren führte die Krankheit zum Tod. In anderen Gebieten der Stadt sieht es ähnlich aus. Schlaganfälle, chronisch Kranke, veränderte Blutbilder und Hauterkrankungen sind keine Seltenheit. Die Auslöser? Künstlich erzeugte Funkwellen von Mobilfunk, Radar, Militärfunk, Radio und Fernsehen, Amateurfunk, kabellose Geräte im Haus, Mikrowellengeräte, Tetrafunk, bekannt als Behördenfunk für Blaulichtorganisationen, den bis heute viele Gemeinden ablehnen. Mobilfunkmasten sind nur in ausgesuchten Gebieten den Bewohnern "nicht zumutbar", (Sitzungsvorlage für den Gemeinderat vom 16. November 2007). Neutrale Gemeindepolitik? Weit gefehlt! Verschiedene Gemeinden lassen vom Umweltinstitut München Langzeitmessungen anfertigen, um den tatsächlichen Bedarf an Funkwellen zu ermitteln, und machen Ergebnisse öffentlich. So kann Vorsorge aussehen. In einer Sondersitzung des Gemeinderats im Oktober 2011 war zu hören, "dass man sich die hohe Strahlenbelastung und den Lärm vom Truppenübungsplatz nicht länger gefallen lassen" wolle. Große Töne – auf die Ankündigungen folgt Totenstille. Nicht nur der Krach der Schießübungen ist eine erhebliche Belastung, sondern auch die Erschütterungen beim Sprengen. Noch schädlicher werden die freigesetzten toxischen Stoffe sein. Hier kann die Verwaltung nicht länger untätig bleiben und muss dringend handeln. Eugen Rominger Meßstetten