Albverein: Abgerissene und gestohlene Schilder in Hossingen

Meßstetten-Hossingen (wgh). Ein volles Haus hatte der Hossinger Albverein bei seiner Jahreshauptversammlung. Im Mittelpunkt standen Wahlen, Jubilarehrungen und die Verabschiedung der Vertrauensfrau Rose Pfersich.

Bei ihrem letzten Jahresbericht zog Pfersich eine stolze Bilanz, welche die Berichte der Fachwarte unterstrichen. Die Mitgliederzahl beträgt 141, davon 20 Kinder und sechs Familien. Großprojekt war die Schaffung des Vereinsraumes im Schulhaus.

Über die 42 Unternehmungen des vergangenen Jahres berichtete Schriftführerin Waltraud Löffler. Mit der Dorfweihnacht wurde das Wanderjahr beendet, auch wenn der Nikolaus mit seinem Leiterwägele einen Radbruch hatte. Zum Schluss ging die Schriftführerin auf die neun Unternehmungen und Ausfahrten des Monatstreffs mit Kurt Scherle ein.

In einem Bericht legte Kassiererin Heidrun Eppler Rechenschaft über die Finanzen ab, die sich weiterhin gut entwickelten.

Über die zahlreichen Wanderungen berichtete Wanderwart Hans Mayer. Bei seinem Ausblick auf 2016 wies er besonders auf die Wanderfahrt ins Gasteiner Tal mit den Oberdigisheimern und auf die gemeinsame Wanderung mit den Pfullendorfern hin.

Wegwart Thomas Neher beklagte die vielen abgerissenen und gestohlenen Wegschilder. Außerdem wies er auf die Haftungsfragen beim Wegebau hin.

Familienbeauftragte Ursula Neher-Springer zog eine positive Bilanz: Alle Unternehmungen seien sehr gut angekommen. Naturschutzwart Thomas Gerstenecker berichtete von der Biotoppflege bei der Burg, vom Insektenhotel, vom Totholzbiotop und von den Mäharbeiten im sensiblen Bereich der Felsköpfe.

Ortsvorsteher Harald Eppler lobte den Albverein für die Arbeit. Mit viel Eigenleistung sei ein ansprechendes Vereinsdomizil geschaffen worden. Das Einweihungsfest habe dazu beigetragen, die Dorfgemeinschaft zu festigen.