Meßstetten. Seit zwei Wochen versucht die Bürgerinitiative "für ein lebenswertes Meßstetten

Meßstetten. Seit zwei Wochen versucht die Bürgerinitiative "für ein lebenswertes Meßstetten ohne JVA" mit der Stadtverwaltung Meßstetten einen Termin für die Abgabe der Unterschriftenzettel für das Bürgerbegehren mit mehr als 2300 Stimmen zu erhalten. "Wir wurden an den Bürgermeister direkt verwiesen", sagt Sprecher Tobias Conzelmann. "Alle Anrufe und Mails sowie die Terminvorschläge blieben von Bürgermeister Mennig unbeantwortet. Alle anderen Mitarbeiter verwiesen ordnungsgemäß jeweils auf ihn. Diese offene Weigerung empfinden wir als skandalös, nicht zuletzt in Anbetracht von mehr als 25 Prozent der Einwohner, die am Bürgerbegehren teilnimmt und der das Stadtoberhaupt zum Ende seiner Amtszeit völliges Desinteresse entgegenbringt." Die Abgabe erfolgt nun ohne vorherige Terminzusage am Donnerstag, 30. Juli, um 8 Uhr im Rathaus. Der Bürgermeister sei über den Termin informiert. "Notfalls werden die Unterlagen am Empfang abgegeben." Die Gemeinderatssitzung am Freitag wird die Bürgerinitiative "für ein lebenswertes Meßstetten ohne JVA" besuchen.