Text- und Bildtafeln informieren die Besucher auf dem Mellifera-Klimapfad in der Fischermühle. Foto: Mellifera/Leukhardt

Mit Pflanzenkohle gegen den Klimawandel: Wie das geht, zeigt der Imkerverband Mellifera auf seinem neuen Klimapfad.

Mit Pflanzenkohle gegen den Klimawandel ankämpfen: Das hat sich der Verein Mellifera vorgenommen. Wie das gehen kann, zeigt er demnächst auf dem „Klimapfad“ an der Fischermühle. Schautafeln informieren über Pflanzenkohle, Artenvielfalt und wie das alles zusammenhängt. Am Sonntag, 14. April, wird der Klimapfad ab 15.30 Uhr offiziell eröffnet.

Das Klima schützen und gleichzeitig die Artenvielfalt fördern? Ist das machbar? Mellifera sagt dazu ganz klar: “Ja!”. Mit seiner Initiative, dem Netzwerk Blühende Landschaft, ist der Rosenfelder Verein für wesensgemäße Bienenhaltung bereits seit längerer Zeit dem Wunder-Material Pflanzenkohle auf der Spur. Wird diese in den Boden gebracht, wird nicht nur Kohlenstoffdioxid gebunden, sondern der Boden damit bereichert und die Pflanzen- und Insektenvielfalt gefördert.

Fördergeld aus dem Leader-Programm

Dank einer Förderung des Leader-Programms hat der Verein die Chance, die beeindruckende Wirkung der Pflanzenkohle auf unsere Umwelt in Form mehrerer Schautafeln anschaulich zu gestalten. Diese wurden in den vergangenen Monaten gestaltet und am Vereinssitz an der Fischermühle in Rosenfeld installiert. Am Sonntag, 14. April, steht nun die feierliche Einweihung der Tafeln ins Haus, zu welcher der Verein einlädt.

Beginn der Einweihung ist 15.30 Uhr. Die Besucher erwartet dabei nicht nur eine Führung über den Pfad durch Geoökologin Marie Holler, anschließend wird über einem so genannten Kon-Tiki, einem Pflanzenkohle-Ofen, ein Schaugrillen veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenlos, der Pfad kann nach dem 14. April auch jederzeit eigenständig besucht und erkundet werden.