Die Motive von Max und Moritz sind im Maislabyrinth gut zu erkennen. Foto: Maier

Das rund 30 000 Quadratmeter große Labyrinth von Manfred Maier stellt zum 22. Mal den Orientierungssinn der Besucher auf die Probe.

Das Motiv zeigt dieses Jahr die Geschichten von Max und Moritz. Das Labyrinth ist von Samstag, 22. Juli, bis Sonntag, 10. September, täglich geöffnet.

„Häufige Niederschläge machten die Bodenbearbeitung erst spät möglich, deshalb konnte dieses Jahr erst Mitte Mai ausgesät werden“, berichtet Manfred Maier. Die circa drei Kilometer langen Laufwege wurden in zahlreichen Arbeitsstunden mit 150 Kubikmetern Hackschnitzeln eingestreut. „Dies war reine Handarbeit, mit der Schubkarre. Dadurch ist das Labyrinth bei jedem Wetter begehbar“, berichtet er.

Ein Mais-Quiz

Im Labyrinth wurden Stempelstellen für das Mais-Quiz versteckt. Es geht darum, sich im Maisfeld zu orientieren und die vier Stempelstellen zu finden. Auf der Quizkarte muss der jeweilige Stempel angebracht und die richtige Antwort angekreuzt werden. Die richtige Antwort ist an den Stempelstellen zu finden. Die Ziehung der Gewinner mit vollständig und richtig ausgefüllten Karten erfolgt am Sonntag, 10. September. Der Hauptgewinn ist ein Fahrrad.

Sieben Meter hoher Aussichtsturm

Von einem rund sieben Meter hohen Aussichtsturm kann das Feld überblickt werden. Eine besondere Attraktion ist die Gokartbahn vor dem Labyrinth. Das Fahren ist im Labyrinth-Eintrittspreis enthalten.

Geöffnet ist das Labyrinth Montag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr, Samstag von 10.30 bis 23 Uhr. Samstags ab Einbruch der Dunkelheit kann das Labyrinth mit Fackeln durchwandert werden – eine ganz besondere Herausforderung. Sonntags ist von 10.30 bis 19 Uhr geöffnet. Am Wochenende ist durch örtliche Vereine für Speisen und Getränke gesorgt.