Schüler informieren sich über Gefahren / Vorkehrungen für mehr Sicherheit

Von Luca Risimini

u Viele Banken bieten ihren Kunden mittlerweile das sogenannte Online-Banking an, darunter auch die Volksbank.

Diese Funktion ermöglicht es Bankkunden, bequem von Zuhause aus beispielsweise Überweisungen durchzuführen, eine Übersicht über seine Finanzen zu bekommen oder einen elektronischen Kontoauszug zu erhalten. Die Kunden können ihre gewünschten Aktionen zu jeder Tageszeit über das Internet durchführen.Bei einem Interview erfuhren wir Schüler, dass man für Überweisungen früher seine Transaktionsnummer (TAN) per Post zugesandt bekam. Das bedeutete aber, dass die Post abgefangen werden konnte und andere Leute dann dazu in der Lage waren, sich mit diesen Nummern Zugang zu fremden Konten zu verschaffen und sich Geld zu holen.

Heutzutage besteht diese Gefahr nicht mehr, weil die Kunden die Nummer direkt bei der Überweisung über den TAN- Generator zugesendet bekommen.

Allerdings können nach wie vor Bettrugsversuche unternommen werden, wenn die Person, die eine Funktion mit dem Online-Banking durchführt, einen Virus auf ihrem PC hat. Doch auch dagegen kann man sich mit einer Anti-Virus-Software schützen. Ansonsten gilt es, einfach keine Zugangsdaten an andere weiterzugeben.

Dennoch besteht trotz aller Sicherheitsvorkehrungen die Gefahr, dass sich Hacker Zugang zu Konten verschaffen. Dies wird zum Beispiel mit Mails versucht. Öffnet der Empfänger diese, besteht die Gefahr, dass sich Hacker Zugang zum PC verschaffen. Banken schicken in der Regel daher keine wichtigen Informationen per Mail.

Eine absolute Sicherheit gibt es aber nicht. Daher ist es für die Kontoinhaber unerlässlich, ihre Konten immer wieder auf Unregelmäßigkeiten zu prüfen. u Der Autor besucht die Klasse 8 a der Gemeinschaftschule Loßburg